DAX: Mit neuem Jahrestief

FXCM: Nachdem der DAX am Mittwoch zunächst eine signifikante Gegenbewegung zurück über die 9.000er Marke vollbracht hat, bleibt am Mittwoch nichts weiter als ein kleines Häufchen Asche und die Erkenntnis: das war nur ein kurzes Strohfeuer. Am Donnerstag kam es kurz nach der Eröffnung zur Markierung neuer Jahrestiefs, der DAX sackte erneut mehr als 2% ein. Und das muss es noch nicht gewesen sein.

 

Neben all den fundamentalen Brandherden, wie zum Beispiel der europäischen Flüchtlings- und Schuldenkrise oder auch China, (von wo diese Woche nur deshalb keine Hiobsbotschaften kamen, da das Land der Mitte das neue Jahr begrüßt, die Börsen in China eine Woche geschlossen bleiben) wird es mittlerweile auch für den großen Bruder des DAX, den SPX500 aus technischer Sicht kritisch. Am Donnerstag ist eine ernsthafte Attacke auf die aktuelle Region ums Jahrestief um 1.800 Punkte zu erwarten. Und wenn dieses bricht, wird sich der DAX dem folgenden Abwärtsstrudel kaum entziehen können, einer Abwärtsrutsche im DAX bis mindestens 8.300/350 Punkte stünde kaum etwas im Wege.

 

Eventuell schafft es Janet Yellen vor dem Banken-Ausschuss am Nachmittag ein wenig Optimismus zu verbreiten. Jenen Optimismus, den sie gestern bei ihrer Rede vor dem Finanzausschuss des Repräsentantenhauses hat vermissen lassen, als sie als nächste geldpolitische Maßnahme Zinssenkungen auf dem Tisch ließ. Dies zeigt recht deutlich, auf welch schwachem Fundament die US- und auch die globale Konjunktur trotz immenser geldpolitischer Stimuli weiterhin steht. Und das ist in meinen Augen alles andere als ein Grund von einem zeitnahen Ende der Abwärtsbewegung am Aktienmarkt auszugehen.

 

Von Jens Klatt

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