DAX preist Konjunkturhoffnungen aus – Im Handelsstreit hört keiner auf zu graben

CMC Markets: Amerikaner und Chinesen haben sich gleichermaßen so in den Handelsstreit hineinbugsiert, dass sie aus diesem nicht mehr ohne Weiteres herauskommen. Weder US-Präsident Trump noch Chinas Premier Xi können nachgeben, ohne dabei das Gesicht zu verlieren. Das wird immer deutlicher so auch an der Börse wahrgenommen.

Und leider nimmt Trump in dem Versuch, Vorteile für die USA zu erlangen, die gesamte Weltwirtschaft in Sippenhaft.

Einem Sprichwort zufolge sollte derjenige, der sich in einem Loch befindet, aufhören zu graben.

Dieser Logik folgt der Handelsstreit nicht. Stattdessen dreht sich die Spirale an Drohungen und Gegendrohungen immer weiter.

 

 

Die sich der Nulllinie annähernde Zinskurve in den USA kündet von dem Sturm, der auf die Aktienmärkte zukommen könnte. Der Abstand der zweijährigen zu den zehnjährigen Renditen für US-Staatsanleihen ist auf nur noch 0,15 Prozentpunkte geschrumpft.

Dreht sich die Kurve um, also kommt die Differenz im negativen Bereich an, spricht man von einem klaren Rezessionssignal. Seit dem zweiten Weltkrieg hat sich diese Kurve achtmal invertiert, jedes Mal folgte darauf eine Rezession.

Der Rutsch in den Aktienindizes in Frankfurt und New York unter zentrale Unterstützungen zeigt, dass die Märkte damit anfangen, das Szenario einer konjunkturell besseren zweiten Jahreshälfte auszupreisen. Aktuell haben wir die Situation, dass Aktien weiter hoch bewertet sind, während die Konjunktur und die Unternehmensgewinne schwächeln.

Das passt nicht zusammen.

 

 

Entweder müssen die Wirtschaftsdaten zeitnah eine wieder anspringende Konjunktur signalisieren oder aber die Aktienkurse müssen sich an die neuen Rahmenbedingungen anpassen, indem sie fallen. Dieser Prozess könnte heute erst begonnen haben.

 

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