DAX verdaut nächste US-Zinserhöhung – Umfeld für Aktien wird schwieriger

CMC Markets: Sie hat es getan und sie wird es wieder tun. Die US-Notenbank hat zum dritten Mal in diesem Jahr ihren Leitzins angehoben. Und es sieht alles danach aus, als würde sie im Dezember noch einmal an der Zinsschraube drehen. Für 2019 hat Fed-Chef Powell dann drei weitere Zinserhöhungen in Aussicht gestellt. Wie weit dieser Zyklus gehen wird, das allerdings ist die eine Frage, die auf den Börsenparketts weiterhin heiß diskutiert wird. Die andere ist, ob Wirtschaft und Unternehmensgewinne allen voran in den USA weiter so wachsen und damit sowohl die hohen Aktienbewertungen rechtfertigen als auch höhere Zinsen verkraften können.

Denn steigende Zinsen sind in der Regel Gift für die Aktienmärkte, weil sie alternative risikoärmere Papiere wie Staatsanleihen attraktiver machen. Und steigende US-Zinsen belasten vor allem diejenigen, die sich im nun teurer werdenden Dollar verschuldet haben, allen voran die Schwellenländer, deren Währungen deshalb schon länger unter Druck stehen.

Das Thema wird mit jeder weiteren Sitzung der Notenbank auf den Tisch kommen und es bleibt die Frage, ob nach der üppigen Liquiditätsversorgung durch die ultralockere Geldpolitik der Entzug dieser ohne größere Turbulenzen an den Finanzmärkten von statten gehen kann.

Das Umfeld für Aktien wird damit schwieriger, die Börsen quittieren die Aussichten heute erst einmal mit fallenden Kursen. Der Deutsche Aktienindex folgt der Wall Street und den asiatischen Märkten ins Minus und fällt zu Handelsbeginn unter die Marke von 12.300 Punkten.

Wie es in Frankfurt weitergeht, dürfte entscheidend davon abhängen, wie die Investoren in New York das Risiko höherer Zinsen im Verhältnis zur Chance auf weiter steigende Aktienkurse einschätzen, nachdem sie eine Nacht über die Worte von Fed-Chef Powell schlafen konnten.

Eine Indikation für eher weiter nachgebende Indizes dürfte die Tatsache sein, dass es an der Wall

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