DAX Verschnaufpause zu Ende – Es geht wieder abwärts
Anleger und Investoren, die bereits den Rücksetzer als Chance zum Nachkauf genutzt haben, müssen nun starke Nerven beweisen, denn es kann durchaus weiter abwärts gehen.
Der nächste nennenswerte technische Widerstand ist erst bei 15.500 Punkten auszumachen.
Doch was passiert gerade? Dafür ist ein Indiz in der aktuellen Berichtssaison zu finden.
Mit dem Blick in die USA, von der die DAX Entwicklung häufig sehr stark beeinflusst wird, werden die betriebswirtschaftlichen Einschläge immer deutlicher wahrnehmbar.
Das bisher in einem stabilen Aufwärtstrend stehende Unternehmen Datadog kam beispielsweise böse unter die Räder und hat mit seinen Quartalsergebnissen den Markt auf dem falschen Fuß erwischt.
Das Wachstum verlangsamt sich und zusätzlich hat das Management keine allzu positive Zukunft gezeichnet. Der bisweilen verwöhnte Markt ist enttäuscht und flüchtet panikartig aus der Aktie, was zu einem Absturz von über 17 Prozent führt.
Solche Events wirken sich schließlich auf den Gesamtmarkt aus, je häufiger diese auftreten.
Unternehmen geraten zusehends unter Druck
Ein solches Bild hat sich auch bereits begonnen, in den DAX Unternehmen abzuzeichnen und deutet darauf hin, dass die aggressive Geldpolitik der Zentralbanken langsam aber sicher ihre Wirkungen entfaltet.
Spannend sind in dieser Hinsicht ebenfalls die Inflationsraten, die am morgigen Donnerstag aus den USA berichtet werden, da diese direkt einen Eindruck vermitteln, wie sich die Preisgestaltung im vergangenen Monat entwickelt hat.
Die Zentralbanken beobachten die Situation sicherlich genau, denn langsam aber sicher stehen die Währungshüter vor dem Scheideweg, inwieweit sie die Wirtschaft auf lange Sicht dämpfen wollen oder doch eine erhöhte Inflation über einen langen Zeitraum hinweg in Kauf nehmen.
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