DAX vor dem Befreiungsschlag

IG: Die Mehrheit der Marktteilnehmer auf dem Frankfurter Börsenparkett dürften sich verwundert die Augen reiben. Noch Mitte Oktober waren die Aussichten für den deutschen Leitindex alles andere als rosig. Mit 8.350 Zählern wurde auf Intra-Day-Basis ein trauriger Tiefpunkt erreicht. Seitdem kennt der DAX mit einer kleinen Ausnahme Anfang November kein Halten mehr. Die Widerstandsbarriere bei rund 9.800 Punkten könnte in der heutigen Handelssitzung signifikant überwunden werden. Bei einem Schlusskurs oberhalb des genannten Preisbereichs wäre der Knoten geplatzt. Das im Juli markierte Jahreshoch bei etwa 10.050 Zählern wäre das nächste Etappenziel gen Norden.

 

Auslöser für den heutigen Aufwärtsimpuls waren sehr gute Konjunkturdaten aus den Vereinigten Staaten. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im dritten Quartal dieses Jahres überraschend deutlich gestiegen. Die Wirtschaft jenseits des Atlantiks legte zwischen Juli und September um 3,9% zu. Damit wurde die allgemeine Prognose von 3,3% übertroffen. Im späteren Handel stehen dann noch Daten zum privaten Konsum (Verbrauchervertrauen November) sowie zum Immobiliensektor (Case-Shiller-Hauspreisindex September) auf der Agenda.

 

Zur Stunde kratzt der DAX an der Marke bei 9.900 Zählern. Nach den kräftigen Kurssteigerungen der vergangenen Tage ist der DAX kurzfristig ein wenig überhitzt. Eine baldige Korrektur wäre keine allzu große Überraschung. Von der Euphorie an den weltweiten Börsen lassen sich die Devisen- und Rohstoffmärkte zurzeit nicht anstecken. Der EUR-USD-Kurs und der Goldpreis befinden sich derzeit im Rückwärtsgang.

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