DAX: wie das Kaninchen vor der Schlange

FXCM: Der DAX steckt nach seinem starkem Wochenstart derzeit ein wenig fest, am Donnerstag pendelte der deutsche Leitindex um die Nulllinie. Ehrlich gesprochen spricht die derzeitige Unentschlossenheit in meinen Augen eine deutliche Sprache: einerseits ist kaum ein Marktteilnehmer willens noch auf den seit Montag fahrenden Zug, Ziel: 10.000 Punkte, aufzuspringen, da der Chance eines Laufs bis 10.000 Punkte ein zu großes Risiko gegenüber steht.

 

Auf der anderen Seite will sich aktuell auch kaum jemand von seinen Aktien trennen, schlicht weil die Aussicht auf weitere Geldgeschenke seitens der EZB kommenden Donnerstag zu verlockend ist. Das birgt natürlich auch Gefahren: fährt der Zug vor nächster Woche Donnerstag nun wieder an, wird der ein oder andere Marktteilnehmer sicherlich nervös und will trotz erhöhter Risiken und begrenzter Chance doch noch ein Schnäppchen machen.

 

Kommt es dann nächsten Donnerstag zu einer Überraschung wie im Dezember und die EZB erfüllt die hohen Erwartungen nicht, wäre ein Kurssturz ähnlich dem im Dezember von 600, 700 Punkten zu erwarten und der ein oder andere Marktteilnehmer holte sich dann eine blutige Nase. Wie auch immer es dann am Ende kommt: kurzfristig sehe ich im DAX Potential bis 10.000, etwas aggressiver gar bis 10.200 Punkte, aber zeitnahe Attacken auf die Region ums Jahrestief um 8.700, eventuell gar noch zum Quartalsende, kämen für mich nicht überraschend.

 

Von Jens Klatt

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