DAX: Wieder schwächer – Märkte fürchten nachlassende geldpolitische Unterstützung

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CMC Markets: Nach dem kurzzeitigen Stimmungshoch zur Zinserhöhung der US-Notenbank, die damit zumindest diese Unsicherheit aus dem Markt nahm, kehrt nun Ernüchterung ein. Die Rohölpreise auf Talfahrt, eine wenig Mut machende Verfassung der chinesischen Wirtschaft, der weitere Yuan-Verfall und eine drohende Rezession im verarbeitenden Gewerbe in den USA sind nicht gerade die Zutaten für eine erfolgreiche Zinswende nach oben. Damit sind die Sorgenfalten vieler Investoren über den gewählten Zeitpunkt für diesen Schritt mehr als berechtigt.

 

Zinswende muss sich noch als richtig erweisen
Die Zuversicht der Fed muss in den kommenden Wochen auch von entsprechenden Konjunkturdaten unterlegt werden, ansonsten könnten die Bedenken überhand nehmen. Denn ein Zurückrudern der Fed wäre nicht so einfach zu verdauen. Es würde ein Vertrauensverlust nicht nur in die Fed, sondern insbesondere auch in die Aussichten für die globale Konjunktur drohen.


Das muss so nicht kommen. Es gibt hoffnungsvolle Signale auch aus der Eurozone und der schwache Yuan könnte der chinesischen Export-Wirtschaft unter die Arme greifen und so zu einer Entspannung führen. Die Unsicherheit darüber lässt Anleger allerdings nun wieder vorsichtiger werden. Auch deshalb, weil die globalen Notenbanken nicht mehr die ganz großen Geschütze auffahren. Die EZB hatte die Marktteilnehmer bereits zu Beginn des Monats mit einem Blindgänger enttäuscht, nun zündete die Bank of Japan lediglich eine Knallerbse.

 

DAX droht der Rückfall

Aus charttechnischer Sicht rücken die 10.570 Punkte im DAX nun in den Fokus. Sollte diese Unterstützung aufgegeben werden, dann droht ein Rückfall auf 10.430, darunter sogar 10.120. Auf der Oberseite fungiert aktuell die 200-Stunden-Linie und die Abwärtstrendlinie von Anfang Dezember als Widerstand, der zu überwinden ist, um die 11.000 angreifen zu können.

Von Andreas Paciorek

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