Deutsches Wirtschaftswachstum als Belastungsfaktor: Dax gibt nach

IG: Trotz freundlicher Vorgaben aus den USA und Asien sowie einem Dax, der zur Wochenmitte nur knapp unterhalb des Tageshochs geschlossen hatte, dreht der deutsche Leitindex im frühen Handel in die Verlustzone. Dabei erweist sich vor allem ein schwächer als erwartet ausgefallenes Wirtschaftswachstum in Deutschland als Stimmungsdämpfer. Demnach schrumpfte das heimische Bruttoinlandsprodukt (BIP) im zweiten Quartal um 0,2 Prozent deutlicher als prognostiziert. Der Konsens lag zuvor bei einem Rückgang um lediglich 0,1 Prozent. Angesichts der fulminanten Erholungsbewegung der vergangenen Tage dürften nicht wenige, primär kurzfristig engagierte Anleger den frühen Handel für erste Gewinnmitnahmen genutzt haben.

 

Auf Unternehmensebene haben eine Reihe deutscher Blue Chips ihre Quartalsdaten auf den Tisch gelegt. Während die Bilanzzahlen seitens K+S, ThyssenKrupp und Tui positiven Anklang fanden, wusste der Quartalsausweis von RWE dagegen nicht zu überzeugen. Im weiteren Tagesverlauf stehen konjunkturseitig vor allem EU-Inflationsdaten für Juli sowie aus den Vereinigten Staaten die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und die Importpreise ebenfalls für den Monat Juli im Fokus. Zudem gilt es die weitere Entwicklung in Krisenherden wie der Ukraine, den Gaza-Konflikt und dem Irak im Auge zu behalten.

 

Bei 9.164 Punkten notiert der Dax momentan 0,4 Prozent schwächer. Der Euro zeigt bei 1,3379 US-Dollar einen leichten Aufschlag von 0,1 Prozent. Vor dem Hintergrund bereits erwähnter geopolitscher Risiken kann sich Gold oberhalb der Marke von 1.300 US-Dollar stabilisieren. Zur Stunde weist die Feinunze bei 1.316 US-Dollar ein Plus von 0,3 Prozent aus.

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