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E.ON möchte Dividende um 40% erhöhen!

  • Gesundes Kerngeschäft als Basis für künftiges Wachstum in der neuen Energiewelt
  • Dividende für 2016 bei 21 Cent je Aktie, für 2017 Steigerung um 40 Prozent auf 30 Cent je Aktie in Aussicht gestellt
  • Prognose für 2017 bestätigt
  • Nettoverschuldung reduziert und Eigenkapital gestärkt


E.ON SE: "Wir sind Partner der Wahl unserer Kunden in der neuen Energiewelt. Mit innovativen Produkten schaffen wir Wachstum für E.ON und attraktive Dividenden für unsere Aktionäre." Mit diesen Worten hob Vorstandsvorsitzender Johannes Teyssen bei der ersten E.ON-Hauptversammlung nach der Abspaltung von Uniper den Ehrgeiz des Unternehmens hervor, die Kunden in den Mittelpunkt allen Handelns zu stellen und mit attraktiven Angeboten für die neue Energiewelt auch den Aktionären ein interessantes Investment zu bieten. E.ON fokussiert sich seit der Abspaltung ihres traditionellen Kraftwerks- und internationalen Energiehandels-Geschäfts im vergangenen September ganz auf die Kerngeschäftsfelder Netze, Kundenlösungen und Erneuerbare Energien.

"Die neue Energiewelt ist eine Welt voller Chancen und Möglichkeiten für unsere Kunden: Sie wollen Energie billiger und grüner produzieren und sie mit anderen teilen. Sie wollen bei allen Themen rund um Energie selbst entscheiden. Ermöglicht wird dies besonders durch neue Technologien und Energiepartner wie E.ON, die dafür innovative Produkte und Lösungen zur Verfügung stellen", sagte Teyssen vor Aktionären in der Essener Grugahalle.

 

Grün und dezentral erzeugter Strom als Modernisierungsmotor für die Volkswirtschaft
Teyssen bezeichnete grün und dezentral erzeugten Strom als Modernisierungsmotor für die ganze Wirtschaft in den nächsten Dekaden. Nur auf Basis von Strom könnten auch Mobilität, Wärme und Kälte nachhaltig, lokal und preiswert werden. Dem müsse auch die Politik Rechnung tragen. „Die Politik hat nun die Chance, die Energiewende vom Kopf auf die Füße zu stellen, auf alle Energiesektoren auszudehnen, vom Kunden her zu organisieren und von nun an fair und gerecht zu finanzieren. Grüner Strom wird so der Motor einer effizienteren Volkswirtschaft und einer erfolgreichen Klimapolitik“, so Teyssen.

 

Drei Kerngeschäftsfelder als Basis für künftiges Wachstum
Hierbei will E.ON für Privatkunden, kleine und mittlere Unternehmen sowie Industrieunternehmen und Kommunen Partner der Wahl für neue Energielösungen sein. Dabei setzt das Unternehmen auf seine drei Kerngeschäftsfelder, die in der neuen Energiewelt technische Synergien ermöglichen: Moderne regionale Energienetze, innovative und passgenaue Kundenlösungen sowie effiziente Erneuerbare Energien. Im Vordergrund stehen dezentrale Energieerzeugung, Energieeffizienz und Energiemanagement.

Privatkunden bietet E.ON jetzt innovative Produkte rund um Photovoltaik mit eigenen Batteriespeichern. Mit der E.ON SolarCloud können Erzeuger von Solarstrom ihre selbst produzierte Energie auf einem virtuellen Stromkonto speichern und darauf flexibel zugreifen. Gemeinsam mit Google bietet E.ON seit Anfang Mai die digitale Plattform Sunroof an, die es Kunden erleichtert, Photovoltaik-Anlagen auf Wohnhäusern zu planen. Für rund sieben Millionen Gebäude in Deutschland kann damit das Solarpotenzial einfach und schnell ermittelt werden.

Im Business-to-Business-Bereich hat E.ON zahlreiche internationale Großkunden von neuen Lösungen überzeugen können und volle Auftragsbücher. So realisierte E.ON beispielsweise für die Hotelgruppe Radisson Blue oder den Werkstoffhersteller Friatec umfassende Energielösungen auf Basis von Brennstoffzellen. Das Energieunternehmen Evonik, der Getränkehersteller San Benedetto, die Handelsgruppe Metro und der Glasspezialist Pilkington konnten mit dezentralen Lösungen von E.ON ihren Energieverbrauch um bis zu 50 Prozent reduzieren und ihren CO2-Output um bis zu 40 Prozent verringern.
 

 

Im Geschäft mit Kommunen in europäischen Märkten bringt E.ON die Erfahrung eines breit aufgestellten Energiespezialisten im Sinne auch dieser Kunden ein und realisiert integrierte Energie- und Wärmelösungen für ganze Stadtquartiere – so genannte Smart-City-Lösungen wie im Münchener Werksviertel oder im Malmöer Stadtteil Hyllie. Mit solchen Lösungen und neuen margenstarken Produkten will E.ON nach Teyssens Worten das nachhaltige Ergebnisprofil des Unternehmens stärken, um aus einem starken Kerngeschäft heraus künftig wachsen zu können.

 

Dividendensteigerung um 40 Prozent für Geschäftsjahr 2017 geplant
E.ON hatte mit der Vorlage des Geschäftsberichts 2016 bilanziell reinen Tisch gemacht und einen Schlussstrich unter die Vergangenheit gezogen. Mit einem bereinigten EBIT von gut einer Milliarde Euro und einem bereinigten Konzernüberschuss von rund 525 Millionen Euro im ersten Quartal des laufenden Jahres lag E.ON, wie erwartet, im Rahmen der Prognose für das Gesamtjahr und hat damit die Guidance klar bestätigt. Teyssen: „Wir sind auf dem Weg zur neuen E.ON schon ein gutes Stück vorangekommen. Dem Vorstand ist es sehr wichtig, dass unsere Aktionäre von den Fortschritten bei der Neuausrichtung ihres Unternehmens profitieren. Deshalb schlagen wir der Hauptversammlung für das Jahr 2016 eine Dividende von 21 Cent je Aktie vor. Und schon für das laufende Geschäftsjahr wollen wir sie um mehr als 40 Prozent auf dann 30 Cent je Aktie erhöhen.“

Teyssen betonte: „Wir haben einen klaren Fahrplan, wie wir die neue E.ON in die Zukunft führen: Wir werden die Verschuldung weiter senken und das Eigenkapital stärken. Mit der Kapitalerhöhung im März ist dazu bereits ein wichtiger Schritt erfolgt. Die neuen Aktien waren stark nachgefragt, und mit rund 1,35 Milliarden Euro haben wir ein gutes Ergebnis erreicht. Auch die weiteren Maßnahmen kommen zügig voran. Gleichzeitig unternehmen wir alles, um neue Kräfte im Kerngeschäft freizusetzen und mit innovativen Produkten zum Unternehmen der Wahl für Kunden in Europa zu werden. Wir gehen diesen Weg konsequent weiter – mit klar definierten Schritten zur Stärkung unseres Kerngeschäfts und einer hervorragenden Mannschaft, die neue Herausforderungen entschlossen und angeht und so Wert schafft. Für unsere Kunden und für unsere Aktionäre.“

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