ETF im Fokus: Future Energy ETF – in die Energien der Zukunft investieren

DEKA ETFs: Eine Investition in die Energien der Zukunft bietet der Deka Future Energy ESG UCITS ETF.

Der zugrundeliegende Index „Solactive Future Energy ESG“ setzt sich aus 60 Unternehmen zusammen, die in Verbindung mit den Themen erneuerbare Energien – dazu zählen Solar-, Wind- und Geothermische Energie – Wasserstoff, Batterien und Speichertechnologien sowie Energieeffizienz stehen.

Die Idee dahinter: Die Technologie, Gewinnung und Speicherung von erneuerbaren Energien sind essenziell für die zukünftige Versorgung der Bevölkerung und Wirtschaft mit sauberem Strom, Wärme und Mobilität. Und die steigende Energienachfrage braucht erneuerbare Kapazitäten.

Die Diversifikation erfolgt über sechs starke Marktsegmente. Die Firmen stammen aus den globalen Industriestaaten sowie China.

Bei der Zusammensetzung des Indexuniversums wird darauf geachtet, dass die enthaltenen Unternehmen ausreichend Liquidität aufweisen.

 

Ausschlusskriterien und Merkmale:

• Nuklearwaffen, kontroverse Waffen, Kohleförderung, unkonventionelle Öl- und Gasförderung, Verstöße gegen globale Normen
• Verwicklung in sehr schwere ESG- und schwere bzw. sehr schwere Umweltkontroversen
• Stromerzeugung aus Kohle oder Öl (ab einem Umsatz von 10%)
• Rüstungsgüter, Handfeuerwaffen, Erdölförderung, Stromerzeugung aus Atomkraft, Beteiligungen an Tabak (ab einem Umsatz von 5%)
• Energieverbrauchsintensität von max. 300 (GWh/Mio. EUR Umsatz) oder CO₂-Emissionsintensität von max. 1500 (tCO₂e/ Mio. USD Umsatz)

 

Der Deka Future Energy ESG UCITS ETF ermöglicht Anlegenden, in die Zukunft der Energie zu investieren – mit einem innovativen Indexkonzept auf Basis von Big Data und maschinellem Lernen.
– Katrin Ries – Produktmanagerin ETFs Deka Investment

 

 

Algorithmus bestimmt die Titelselektion

Das Besondere an dem ETF beziehungsweise dem zugrundeliegenden Index ist die Algorithmus-basierte Auswahl der Indexmitglieder. Die Titelselektion basiert auf dem von Solactive entwickelten Algorithmus ARTIS (Algorithmic Theme Identification System) zur Verarbeitung natürlicher Sprache (natural language processing, kurz NLP) sowie Big Data.

Dieser Algorithmus ist in der Lage, große Mengen öffentlicher Dokumente und Daten, wie Finanznachrichten oder Jahresberichte, zu durchsuchen und zu analysieren. Gesucht wird dabei nach bestimmten Schlüsselbegriffen, die zu dem definierten Thema gehören. Dadurch wird festgestellt, wie relevant ein Unternehmen zum Beispiel für das Thema Wasserstoff ist.

Die Nutzung von ARTIS sorgt dafür, dass Unternehmen unabhängig von ihrer Sektorzuordnung oder den Umsätzen, die durch eine bestimmte Wirtschaftstätigkeit erzielt werden, einem Thema zugewiesen werden können.

Dadurch besteht die Möglichkeit Firmen auszuwählen, die in einem Bereich noch nicht etabliert sind und eventuell erst am Anfang ihrer Tätigkeiten in Bezug zu erneuerbaren Energien stehen.

Die Gewichtung im Index erfolgt jeweils hälftig anhand des Gewichts nach Streubesitz-Marktkapitalisierung und anhand des Relevanzrangs von ARTIS. Die 60 Unternehmen des Index werden anhand ihres ARTIS-Scores, der ausdrückt, wie hoch die Themenrelevanz ist, in eine Rangliste geordnet. Das Unternehmen mit höchster Relevanz erhält so das höchste ARTIS-Gewicht.

Das endgültige Gewicht eines Indextitels ergibt sich aus dem Durchschnitt von Marktkapitalisierungs- und ARTIS-Gewicht, wobei kein Unternehmen ein höheres Gewicht als 5 Prozent bekommt.

 

Folgende Themen stehen im Fokus:

• Solarenergie
• Windenergie
• Geothermische Energie
• Batterien und Energiespeicher
• Wasserstoffkraft
• Intelligente Energie und alternative Energie

In Frage kommen dabei jeweils nicht nur die Unternehmen, die sich mit der Entwicklung, Herstellung, Integration oder Wartung in den Sektoren beschäftigen, sondern auch die Firmen, die entsprechende Ingenieur- oder Beratungsdienstleistungen in diesem Bereich anbieten, Unternehmen, die an der Erzeugung oder Verteilung von Strom aus diesen Energien beteiligt sind sowie Firmen, die an der Bereitstellung von Lösungen arbeiten, die die Energieerzeugung, -verwaltung oder -verteilung effizienter machen.