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EURUSD Analyse: EU-Gipfel entscheidet über Brexit-Verschiebung

Admiral Markets: In dieser Woche kommt die EU zu Ihrem nächsten Gipfel zusammen. Es werden Entscheidungen erwartet zur Brexit-Verschiebung, insbesondere in Hinblick auf die Europawahl 2019. Sollte es zu einer Verschiebung kommen, entspannt sich die Lage für Großbritannien und die EU. Ein langer Aufschub ist jedoch nicht zu. Währenddessen scheint der Handelsstreit zwischen den USA und China wieder neu aufzuflammen.

China äußerte sich, dass ein Handelsabkommen nicht absehbar sei.

Es bleibt abzuwarten, wie die Märkte darauf reagieren.

 

 

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EURUSD-Rückblick
(13.03.2019 – 19.03.2019)

Der EUR bewegte sich zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums, am Mittwoch der
letzten Handelswoche, im Bereich der 1,1287 und damit gut 15 Pips unter dem
Niveau fünf Handelstage zuvor. Es ging am Mittwoch nur unwesentlich abwärts.
Bereits bei 1,1277 konnte sich der EUR stabilisieren und dann deutlich über die
1,1300 laufen. Von hier aus ging es dann wieder in kleineren Impulsen abwärts.
Das Währungspaar konnte sich aber bei 1,1300/1,1295 stabilisieren und von hier
aus erneut in Richtung der 1,1330 laufen.

Dieser Bereich wurde am Freitagnachmittag erreicht.

Der EUR schaffte es im Nachgang auch sich über der
1,1300 zu halten und einen Wochenschluss über der 1,1320 zu formatieren. Zu
Wochenbeginn ging es dann weiter aufwärts. Der EUR lief bis an die 1,1359 und setzte
von hier aus wieder leicht zurück. Diese Marke wurde am Dienstag erneut
angelaufen und leicht überschritten.

Der EUR schaffte es im Betrachtungszeitraum aber nicht, sich über die 1,1362 zu schieben.

 

 

Das Hoch im Betrachtungszeitraum liegt vergleichsweise deutlich über dem Level der
Vorperiode. Das Tief konnte gut 100 Pips über dem Level des letzten
Betrachtungszeitraums formatiert werden. Auch der Wochenschluss lag deutlich
über dem der Vorwoche. Damit hat sich der EUR in den letzten Handelstagen
weiter erholen können. Die Range war mit 84 Pips extrem eng und lag sowohl
unter dem Niveau der Vorperiode als auch unter dem Jahresdurchschnitt.

 

 

 

 

 

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der EUR mit dem
Überschreiten der 1,1349/51 weiter bis an die 1,1362/64 laufen könnte. Diese
Bewegung hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde um 1 Pip verfehlt, das
Setup hat damit gut gepasst. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der
ebenfalls nicht ganz an unser nächstes Anlaufziel bei 1,1276/74. Auch hier hat
1 Pip gefehlt.

 

  • Hoch*: 1,1361 Vorperiode: 1,1325
  • Tief*: 1,1277 Vorperiode: 1,1176
  • Wochenschluss: 1,1324 (1,1231)
  • Range*: 84 Pips Vorperiode: 149 Pips

*Betrachtungszeitraum

13.03.2019 – 19.03.2019 – Handelszeiten zwischen 08:00-22:00 Uhr

 

 

 

 

EURUSD Analyse 20.30.2019

 

 

 

 

 

EURUSD:
Wie könnte es weitergehen?

  • Euro-WS: 1,1364/88….1,1407/23/66…..1,1503/21/48/62/72…..1,1602/58
  • Euro-US: 1,1330/05…..1,1287/68/40/15……..1,1192/78/26…..1,1088/27….1,0955

Die wichtigen

Marken auf Basis unseres Setups

  • Box-Bereich: 1,3039 bis 1,0504
  • Tagesschlusskurs-Marken: 1,1468 und 1,1125
  • Intraday-Marken: 1,1379 und 1,1266
  • Die Range: 1,3479 bis 0,9631

Zum
EURUSD in den kommenden fünf Handelstagen:

 

 

Chartcheck – Betrachtung im 4h Chart:
Der
EUR bewegte sich seit Wochen in einer engen Box seitwärts. Er hat es in den
vergangenen Tagen aber geschafft, sich zurück in seine Box zu schieben und sich
über der 1,1330 festzusetzen. Ebenso hat er es geschafft, sich über alle
wesentlichen Durchschnittslinien zu schieben. Im Daily liegt allerdings die
EMA50 bei 1,1362, die der EUR noch überwinden muss und das auf
Tagesschlussbasis. Sollte er das schaffen, so hat er die Chance seine Erholung
weiter fortzusetzen. Diese könnte ihn übergeordnet bis an die 1,1400/05
bringen. Hier verläuft die Abwärtslinie aus September, die bisher zweimal
angelaufen und nicht überwunden werden konnte. Somit könnte sich das Szenario
einstellen, dass der EUR bis an die 1,1400/05 laufen könnten und dass die
Aufwärtsbewegung hier auch beendet sein könnte. Sollte er es über diese Linie
schaffen, so wäre der Bereich bei 1,1480 ein weiterer denkbarer, übergeordneter
Anlaufbereich.

Sollte der EUR an der 1,1360 scheitern, so könnten die Rücksetzer zunächst bis in den
Bereich der 1,1320/15 gehen. Bereits hier hätte der EUR dann die Möglichkeit
sich zu erholen. Rutscht er darunter könnten die 1,1300 bzw. die 1,1290 erneut
angelaufen werden.

 

 

 

Fazit:
Schafft es der EUR sich in den kommenden Handelstagen, auf Tagesschlussbasis,
über die 1,1360 zu schieben, so könnte er dann die 1,1400/05 anlaufen. In
diesem Bereich könnten sich Rücksetzer einstellen und die Aufwärtsbewegung
könnte hier auch beendet sein. Rücksetzer könnten sich bereits bei 1,1320/15
stabilisieren. Darunter wären die 1,1300 bzw. die 1,1290 weitere denkbare
Anlaufmarken. Übergeordnet erwarten wir, dass der EUR sich in einer engen Range
seitwärts bewegt.

Rahmenbedingungen:
Der Brexit ist nach wie vor das beherrschende Thema. Bis zum offiziellen
Austrittstermin bleiben noch 9 Tage. Dass es innerhalb dieser Zeit im britischen
Parlament zu einer Einigung kommt, ist unwahrscheinlich. Somit wird eine
Verschiebung des Brexits immer wahrscheinlicher. Noch in dieser Woche wird
damit gerechnet, dass es ein offizielles Schreiben von britischer Seite um
Verschiebung geben wird. Die EU Staaten werden notgedrungen zustimmen. Die
Frist wird allerdings überschaubar sein. Ob und welche Kompromisse in dieser
Zeit möglich sind, ist nicht zu sagen. Fest steht zum einen, dass die
Unternehmen eine Entscheidung brauchen – die Unsicherheit wirkt sich lähmend
aus. Zum anderen sind die Europäer zunehmend verärgert, dass die Briten nicht
klar sagen, was sie jetzt wollen. Die Hoffnung der Briten, dass der Vertrag
noch einmal aufgeschnürt wird, ist nicht gerechtfertigt. Das wurde bereits
mehrmals klar gemacht.

Die FED tagt am Mittwoch auch und wird sich zu der aktuellen US Geldpolitik
einlassen. Es ist in unseren Augen nicht zu erwarten, dass es zu einem Zinsschritt
kommen wird. Die Zentralbank hat bereits in den letzten Wochen angekündigt,
dass sie flexibel auf die Konjunkturentwicklung reagieren wird, was auch
bedeutet, dass die Zinsen erneut gesenkt werden könnten, sollten sich die
Aussichten eintrüben. Da die US Wirtschaft aktuell noch gut läuft, ist wichtig,
wie die FED die mittelfristigen Perspektiven einschätzt.

 

 

 

 

EURUSD-Setups
in den kommenden fünf Handelstagen:

Long-Setup:
Der EUR könnte zunächst versuchen, sich im Bereich der 1,1350 zu halten und zu
stabilisieren. Sollte dies gelingen, so könnte er versuchen zunächst die
1,1360/62 anzulaufen. Bereits hier könnte es zu Rücksetzern kommen. Denkbar
ist, dass sich das Währungspaar hier müde läuft. Eventuell ist die
Aufwärtsbewegung hier auch beendet. Kann sich der EUR über die 1,136/62
schieben, so könnte er unsere nächsten Anlaufmarken bei 1,1373/75, bei
1,1380/82, bei 1,1394/96 und bzw. bei 1,1402/04 anlaufen. Sollte es der EUR
schaffen, sich bis an die 1,1396/1,1404 zu schieben, so könnten sich auch hier
Rücksetzer einstellen. Wird das Level mit Dynamik und mit Momentum erreicht, so
könnte der EUR auch noch unsere Anlaufmarken bei 1,1413/15 bzw. bei 1,1421/23
erreichen.

 

 

 

 

 

Short-Setup: Kann
sich der EUR nicht über der 1,1350 halten, so könnten die Rücksetzer zunächst
an die 1,1340/38 und dann an die 1,1329/27 gehen. Im Bereich der 1,1329/27
hätte der EUR gute Chancen auf Stabilisierung und Erholung. Gelingt dies aber
nicht, so könnte er im Nachgang die 1,1320/18, die 1,1311/09 und dann die
1,1306/04 bzw. die 1,1300/1,1298 erreichen. Kommt es bei 1,1300/1,1298 zu
keinen Erholungen, so könnte sich die Abwärtsbewegung weiter fortsetzen.
Anlaufziele wären die 1,1283/81, die 1,1276/74, die 1,1263/61 und dann die
1,1253/51. Geht es unter die 1,1252/50, so ist denkbar, dass der EUR unsere
nächsten Anlaufmarken bei 1,1242/40, bei 1,1228/26 bzw. bei 1,1220/18 erreichen
könnte.

Übergeordnete erwartete Tendenz im Betrachtungszeitraum:
seitwärts

 

 

 

 

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