Fed lässt Goldpreis bluten

ActivTrades:  Die US-Notenbank Fed beginnt im Oktober mit dem Abschmelzen ihrer billionenschweren Bilanz. Vor diesem Hintergrund musste der sichere Hafen Gold mal wieder kräftig bluten. Am Abend verlor der Goldpreis  rund 0,90 Prozent auf zeitweise 1.296 Dollar.


Zum Wochenstart gab der Goldpreis bereits den steilen Aufwärtstrend (akt.  bei 1.320 Dollar) seit Anfang Juli preis, so dass gestern die Schlüsselunterstützung aus dem 23,6% Fibonacci-Retracement des gesamten Aufwärtsimpulses seit Mitte Dezember 2016 (1.302 Dollar) und der horizontalen Haltezone aus verschiedenen Hoch- und Tiefpunkten zwischen 1.300 Dollar und 1.296 Dollar getestet wurde.

 

Gelingt den Bären der Schlusskurs unter der angeführten Unterstützungszone wäre der Weg nach unten frei. Investoren müssten sich dann auf weitere Verluste in Richtung der Strukturtiefs vom 24. und 26. August bei 1.274 Dollar und 1.267 Dollar einstellen.

Interessanterweise verläuft hier auch das 38,2% Fibonacci-Retracement der von Dezember 2016 bis September 2017 dauernden Aufwärtsbewegung bei 1.267 Dollar.
 

Bei einem Fall darunter müssen Investoren einen Test der bedeutenden Chartunterstützung aus dem zuletzt nach oben durchbrochenen langfristigen Abwärtstrend, der unteren Kanalbegrenzung und der 200-Tage-Linie bei gut 1.240 Dollar einkalkulieren.
 

Aufhellen würde sich die kurzfristige Perspektive hingegen erst bei einem Sprung zurück über den steilen Aufwärtstrend bei 1.320 Dollar. Das nächste Kursziel ist dann bei 1.334 Dollar angesiedelt.
 

Malte Kaub

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