FXCM: Achterbahnfahrt beim DAX geht weiter – Hoffnung aus dem Osten

FXCM: ??Der DAX sucht vor der Sitzung der Europäischen Zentralbank am morgigen Donnerstag weiter seine Richtung. Sah es heute früh noch nach einem Ausverkauf unter die Marke von 9.400 Punkten aus, drehte die Stimmung im Handelsverlauf und die Kurse der deutschen Aktien stiegen wieder. Am Nachmittag wurde der Index dann durch fallende US-Technologiewerte ausgebremst. Es sind die Hightechs, die den US-Börsen das Leben seit Anfang März schwer machen, neue Rekorde in Angriff zu nehmen. ??
 

In der Ukraine gibt es nach den Tagen mit schrecklichen Bildern etwas Hoffnung, dass der blutige Konflikt doch noch mit diplomatischen Mitteln gelöst werden kann. Russlands Präsident Putin deutete an, dass im Ukraine-Konflikt alle Parteien an einer konstruktiven Lösung interessiert seien. Ein weiteres Treffen der Beteiligten rückt wieder in greifbare Nähe. Allerdings sei daran erinnert, dass es schon einige solcher Treffen und Gespräche in dieser Angelegenheit gab, die bislang erfolglos blieben. Aber Gespräche machen zumindest vorerst einen Einmarsch russischer Truppen unwahrscheinlich, was die Anleger beruhigte. Viele, die auf weiter fallende Kurse spekuliert hatten, lösten heute ihre Positionen wieder auf.
 

Doch aus dem heutigen Tagesplus Rückschlüsse auf eine positive Verfassung des Aktienmarktes zu ziehen, wäre falsch. Tatsächlich sollten bei der aktuellen Sägezahnstruktur und dem aggressiven Pendeln zwischen 9.400 und 9.650 Punkten bei den Investoren die Alarmglocken angehen. Die erhöhte Schwankungsbreite, die sich durch scharfe Kursanstiege und Verkäufe von 100 Punkten in nur wenigen Minuten zeigt, deutet auf ein hohes Maß an Unsicherheit hin. Diese Unsicherheit sollte sich in den kommenden Wochen eher in fallenden Kursen auflösen.
 

Denn neben der Ukraine bleibt auch China ein Gefahrenherd. Die Situation am dortigen Kredit- und Immobilienmarkt ist weiter angespannt. Gestern machten unter Devisenhändlern Gerüchte die Runde, wonach die chinesische Notenbank es mit Unbehagen sieht, dass die Schwankungsbreite im chinesischen Yuan aktuell derart hoch ist. Nach einer kurzen Erholung von 6,2700 auf 6,2200 USD/CNH verlor der Yuan heute wieder über 100 Pips zum US-Dollar. Grund dürften Spekulationen sein, dass die Notenbank bereit steht, geldpolitisch auf den Plan zu treten, sollte sich die Entwicklung in der chinesischen Währung negativ auf den heimischen Kredit- und Immobilienmarkt und somit auf die Wirtschaft und die Weltkonjunktur auswirken.

Von Jens Klatt

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