FXCM: DAX kämpft mit der Marke von 9.700 – Konjunktursorgen belasten

FXCMEin chinesischer Einkaufsmanagerindex erstmals seit sechs Monaten wieder unter der wichtigen Expansionsschwelle von 50 Punkten vermiest heute die Stimmung an den weltweiten Aktienmärkten. Schaltet China als Wachstumsmotor der Weltwirtschaft einen Gang zurück, wird es auch mit der weltweiten Konjunkturerholung schwer. Dabei sind doch in den vergangenen Wochen durchaus einige Hoffnungsschimmer aus den verschiedenen Regionen erkennbar. Aber eine tatsächliche Wende nach den Jahren der Krise ist noch keine ausgemachte Sache, wie der magere Index der chinesischen Industrie von 49,6 Punkten heute zeigt.
 

So bleiben auch eine Woche nach der fulminanten Rallye über 9.700 Punkte beim DAX die potenziellen Käufer weiter an der Seitenlinie stehen und warten auf günstigere Einstiegskurse. Und die werden kommen, denn dem DAX fehlt mehr und mehr die Kraft für den Run auf die 10.000 Punkte, wie die vergangenen Handelstage zeigen. Lediglich die Tatsache, dass es ihm bis jetzt immer wieder gelingt, die Marke von 9.700 Punkten wieder zurück zu erobern, ist ein positives Signal.
 

Mit dieser Stabilität könnte es heute aber vorbei sein. Die Erwartungen an die Einkaufsmanagerindizes aus Deutschland und der Euro-Zone sind hoch. Enttäuschungen sind somit schnell in der Lage, Zweifel an einem geräuschlosen Übergang von der Liquiditätszufuhr hin zu einem stärkeren Wirtschaftswachstum aufkommen zu lassen.

Frankreich allerdings geht hier schon einmal mit gutem Beispiel voran, mit 48,8 Punkten lag der veröffentlichte Einkaufsmanagerindex leicht über den Erwartungen. Dies konnte dem Euro zwar Auftrieb verleihen, für den DAX reichte es allenfalls mal wieder für die kurzfristige Rückkehr über eben diese Marke von 9.700 Punkten.

 

Von Jens Klatt

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