FXCM: Euro stabilisiert sich über 1,36 US-Dollar – Zuversicht in der Eurozone wächst

FXCMNach einer Reihe von eher schlechteren US-Konjunkturdaten inklusive des enttäuschenden Arbeitsmarktberichts vom vergangenen Freitag konnte der Euro sich wieder über der Marke von 1,36 zum US-Dollar stabilisieren.
 

Es wäre aber verfrüht, von einer breiten konjunkturellen Schwäche in den USA zu sprechen. Es handelt sich vielmehr um eine Anpassung der noch vor einigen Wochen sehr optimistischen Erwartungshaltung der Investoren in diesem Punkt. Hinzu kommt, dass die Europäische Zentralbank (EZB) unter Draghis Führung zum jetzigen Zeitpunkt keine konkreten Schritte hin zu einem expansiveren geldpolitischen unternimmt. Im Gegenteil, die Aussagen zum Thema Inflation und der privaten Kreditvergabe zeugen von einer zuversichtlichen EZB, die ihren Kurs bis auf weiteres beibehalten wird. Dies wirkt sich stützend auf den EUR/USD-Kurs aus.
 

Unterdessen rückt die Drosselung der quantitativen Lockerung (QE3) der US-Notenbank in den Hintergrund. Andere Kanäle sind gerade wesentlich entscheidender für den Devisenmarkt. So ist der Kapitalfluss in die Eurozone weiter positiv. Trotz des jüngsten Urteils des Bundesgerichtshofes in Karlsruhe sehen globale Portfoliomanager Anlagen in Staatsanleihen der Peripheriestaaten der Eurozone als attraktiv an.
 

Für den Euro ergibt sich damit ein leicht positiver Impuls, der den Kurs bis auf die Jahreshöchststände von 1,3740 befördern könnte. Insbesondere dann, wenn die Zahlen zur europäischen Industrieproduktion am Donnerstag und zum Wirtschaftswachstum am Freitag überzeugen können.

 

Von Erik Welne

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