FXCM: DAX kämpft weiter gegen den Abwärtssog – Entspannung sieht anders aus

FXCM: Bewegung kam so richtig erst am Nachmittag in den DAX, als neue Zahlen zum Stand der US-Konjunktur veröffentlicht wurden. Aber was er daraus im Gefolge der US-Börsen machte, war so wenig eindeutig wie die Daten selbst. Die von der privaten Agentur ADP errechneten Arbeitsmarktdaten aus den USA lagen mit 175.000 neu geschaffenen Stellen unter den Erwartungen. Die Daten zum ISM-Dienstleistungsindex, und hier auch die Beschäftigungskomponente, wiederum überzeugten. Historisch betrachtet liefern letztere eine bessere Indikation für den US-Arbeitsmarktbericht am Freitag und so reagierten die Märkte positiv auf diese Nachrichten und der DAX konnte sich zunächst über der Marke von 9.100 Punkten stabilisieren.
 

Aber das Hin und Her nach den Zahlen zeigt die weiter sehr hohe Nervosität der Investoren. Die Angst davor, dass die Wirtschaft doch nicht so in Fahrt kommt, wie noch zum Jahreswechsel von vielen erwartet, regiert aktuell die Märkte. Hinzu kommt eine US-Notenbank, die wohl zunächst unbeirrt ihren im Dezember eingeschlagenen Kurs in der Geldpolitik weiter verfolgen wird. Es braucht in dieser Situation kontinuierlich gute Zahlen zur wirtschaftlichen Lage aus allen Regionen der Welt. Denn auch das Thema Schwellenländer ist noch lange nicht vom Tisch.
 

Dass der DAX seinen Abwärtstrend noch nicht weiter in Richtung 9.000 Punkte beschleunigt hat, liegt an der derzeitigen Stabilisierung der Schwellenländer-Währungen. Diese werden die Märkte weiter im Auge behalten. US-Konjunkturdaten, aber auch die Europäische Zentralbank können da schnell in den Hintergrund gedrängt werden.?Die aktuelle Entspannung am Devisenmarkt könnte die Ruhe vor dem Sturm sein. In der kommenden Woche kommt China zurück auf Bühne. Keimt hier erneut Unsicherheit auf, wonach die Kreditklemme in China voranschreitet, wäre eine erneute Abwärtsspirale in den Schwellenländer-Währungen zu erwarten. Das sollte dann auch den DAX weiter unter Druck bringen, das 9.000er Niveau stünde erneut als Hauptziel auf der Agenda. Für Entwarnung in diesem Punkt ist es auf jeden Fall noch zu früh.

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