FXCM:DAX kämpft sich am Nachmittag zurück – China-Daten enttäuschen

FXCM: DAX kämpft sich am Nachmittag zurück – China-Daten enttäuschen

Für den deutschen Leitindex ziehen zum Wochenschluss dunkle Wolken auf. Die Einkaufsmanagerdaten aus China fielen auf ein Sieben-Monats-Tief und schickten den DAX zum Handelsstart in Richtung 9.500 Punkte. Die Stabilisierung am Nachmittag allerdings kam dann schon überraschend, sorgte doch die im Januar veröffentlichte und noch leicht höhere Zahl für starke Kurseinbrüche rund um den Globus. Die Nachrichtenlage in Sachen Konjunktur hat sich über die vergangenen 24 Stunden stark eingetrübt, was nicht ohne Auswirkungen an den Börsen bleiben kann und wird.
 

Zudem wird in der US-Notenbank laut des gestern Abend veröffentlichten Sitzungsprotokolls von einigen Vertretern schon wieder das Thema Zinserhöhungen diskutiert. Wenn auch nur eine Minderheit, so lässt diese Tatsache zumindest den einen Schluss zu: Die US-Notenbank wird so schnell nicht wieder den Fuß von der Bremse in Sachen Anleihekäufe nehmen. Dieses Gemisch aus enttäuschenden Wirtschaftsdaten und einer entschlossenen Notenbank bildet den Nährboden für eine Fortsetzung der im Januar eingeleiteten Korrektur an den Aktienmärkten.
 

Es ist zudem nur eine Frage der Zeit, wann wir die nächsten spekulativen Attacken auf Schwellenländer-Währungen wie die türkische Lira zu sehen bekommen. Denn die Fremdwährungsreserven der Schwellenländer-Notenbanken schwinden weiter. Und in dem Moment, wo die Nervosität hier wieder anzieht, die Sicherheitsanforderungen für die auf Pump finanzierte Rallye bspw. an der NYSE ansteigen, wird es zwangsläufig zu Verkaufswellen an den Aktienmärkten kommen. Einen erneuten Verkauf und mindestens Test der 9.000er Region in den kommenden Wochen sehe ich daher weiter als das wahrscheinlichste Szenario für den deutschen Leitindex.

 

Von Jens Klatt

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