GBPUSD nach der Notenbanksitzung technisch erneut angeschlagen

TickmillDie als Cable bekannt FX-Paarung GBPUSD machte jüngst durch die bärische Auflösung von Korrekturmustern Schlagzeilen. Kursrückgänge von über 1,42000 USD bis unter 1,38000 USD haben das Bild der vergangenen Handelstage bestimmt.

Es sieht weiterhin nicht nach einer Änderung der Gesamtsituation aus. Doch vielleicht kommt es gerade deswegen zu einem Umschwung? Die Chancen sind auf alle Fälle vorhanden. Worin diese begründet sind, lesen Sie in den folgenden Zeilen.

 

Bärischer Ausbruch Teil 1 – Hohe Flagge am Widerstand

GBPUSD kommt aktuell nicht richtig vom Fleck. Zu stark sind die Banden der weiten Range zwischen 1,42400 USD und 1,38000 USD. Die hohe Flagge unter der Rangeoberseite sah zunächst recht bullisch aus und ließ einen Ausbruch durch die Oberseite erwarten.

Doch es kam anders, was den Blick auf das Chartbild verändert. Denn die starke Abverkaufskerze der vergangenen Handelswoche machte mit einem Schlag die Kurszuwächse wett, die zuvor in 4 Handelswochen erarbeitet wurden.

 

 

Ein Zeichen dafür, dass der Weg des leichteren Widerstands eher nach unten zeigt. Wenn der Markt dieses Szenario weiterspielt, dann dürfte es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis die Marke von 1.38000 USD fällt und die Kurse Anlauf zum Test des Zwischentiefs bei 1,36700 USD nimmt.

Doch noch ist es nicht so weit. Die Chance für Kursanstiege von der Rangeunterseite nach oben ist weiterhin gegeben.

 

 

Bärischer Ausbruch Teil 2 – Keilformation in laufender Erholung

Erholungen nach deutlichen Kursverlusten lassen sich in der Regel immer gut dazu nutzen, auf einen zweiten Schwung in tiefere Regionen zu setzen. Der Blick in den aktuellen Korrekturverlauf über den 4 Stundenchart offenbart die Ausformung eines bärischen Keils, der gestern nach der Sitzung der britischen Notenbank planmäßig durch die Formationsunterseite aufgelöst wurde.

Wenn das bärische Szenario weitergespielt wird, stehen als nächstes die kleineren Verlaufstiefs um 1,38600 USD und 1,37860 USD auf der Agenda der Zwischenstationen auf dem Weg zum Support bei 1,36700 USD.

 

 

Sollten es die Bullen mit dem Rebound von der Rangeunterseite ernst meinen, rückt die Marke um 1,40000 USD in den Fokus. Notierungen über dieser Marke negieren nicht nur den bärischen Ausbruch aus dem Keil.

Sie sorgen auch direkt für die Entstehung eines Aufwärtstrends im 4-Stundenchart und machen damit Anstiegen in den Verkaufsbereich um 1,40900 USD sowie die darüber liegenden Swinghighs um 1,14325 USD und 1,41850 USD opportun.

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