Goldpreis fällt gen 1.900 Dollar – Powell schockt die Anleger
Hintergrund sind sich forcierende Zinssorgen jenseits des Atlantiks, welche die Attraktivität des Edelmetalls schmälern.
Auf Wochensicht büßt Gold (Kassa) rund 1,55 Prozent seines Werts ein.
Zinsangst ist zurück – Powell signalisiert zwei weitere Zinserhöhungen für 2023
Die Zinsangst hält Börsianer dies- und jenseits des Atlantiks weiter im Klammergriff fest. Dass Fed-Chef Jerome Powell zwei zusätzliche Zinserhöhungen für 2023 im Kampf gegen die grassierende Inflation signalisiert, gilt als Belastungsfaktor für die Märkte.
Am Donnerstag sagte Powell gegenüber dem Kongress erneut aus, nachdem das Fed-Oberhaupt bereits zur Wochenmitte einen restriktiven Ton in puncto US-Geldpolitik eingeschlagen hatte. In diesem Zusammenhang sollten sich Marktakteure darauf einstellen, dass die Zinszügel möglicherweise in diesem Jahr noch kräftig angezogen werden.
Ins gleiche Horn wie Powell bläst auch die US-Notenbankdirektorin Michelle Bowman. „Ich glaube, dass zusätzliche Leitzinserhöhungen notwendig sein werden, um die Inflation im Laufe der Zeit auf unser Ziel zu senken.“
Dabei verwies sie ebenfalls auf die Erfolge bei der Eindämmung des Preisdrucks. Jedoch gebe es laut ihrer Ansicht immer noch ein „inakzeptabel hohes Inflationsniveau“.
Goldpreis Chart auf Monatsbasis
Quelle: IG Handelsplattform
Rutsch auf 1.900 Dollar denkbar – Zinsdruck könnte weiter anhalten
Aus charttechnischer Sicht droht nun ein Rutsch auf die runde Marke von 1.900 Dollar. Anleger sollten sich angesichts geldpolitischer Unwägbarkeiten weiterhin auf unruhige Zeiten einstellen.
Sollte besagte Hürde unterschritten werden, könnte Anleger die Marke von 1.880 Dollar ins Auge fassen.
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