Goldpreis profitiert von Unsicherheit im Bankensektor – 2.000-Dollar-Marke im Blick

IGDer Goldpreis kann im Zuge neu aufflammender Sorgen im Bankensektor wieder profitieren.

Für eine Feinunze (Kassa) müssen Anleger am Freitagmittag rund 1.996 Dollar auf den Tisch legen. Seit Monatsbeginn hat das Edelmetall um über neun Prozent zulegen können.

 

Nervosität in Bankenbranche bleibt hoch – Anleger auf der Hut

Die Nervosität innerhalb der Bankenbranche reißt nicht ab. Seit dem Kollaps der Silicon Valley Bank (SNB) in den USA und dem damit startenden Bankenstress vor rund zwei Wochen greifen Anleger verstärkt bei Gold zu.

Gen Wochenschluss sorgen insbesondere Kursanstiege bei sogenannten Absicherungen gegen Zahlungsanfällen bei Anleihen (Credit Default Swaps) von Geldhäusern wie etwa bei der Deutschen Bank für Aufsehen, welches als klassisches Warnsignal in Anlegerkreisen gewertet wird.

 

Goldpreis Chart auf Monatsbasis

Gold; Quelle: IG Handelsplattform

Gold; Quelle: IG Handelsplattform

 

Charttechnische Perspektive im Blick: Psychologische 2.000-Dollar-Marke gilt es zu überwinden

Vor dem Hintergrund der schwelenden Unsicherheiten im Bankensektor könnte das Edelmetall Gold in den kommenden Tagen und Wochen tendenziell gefragt bleiben. In diesem Kontext dürften Anleger weiterhin die psychologische 2.000-Dollar-Marke im Auge behalten, welche es nachhaltig zu überwinden gilt.

Bereits am Montag konnte besagte Hürde zwischenzeitlich überwunden werden – davor zuletzt im März 2022. Hintergrund waren damals die Anfänge des geopolitischen Konflikts zwischen der Ukraine und Russland.

Sollte das Aufwärtsmomentum aus den vergangenen Tagen weiter anhalten, könnten Anleger übergeordnet das Allzeithoch bei rund 2.070 Dollar je Feinunze ansteuern.

Eine Verschärfung der Bankenunsicherheiten dürfte die Attraktivität des gelben Edelmetalls hochhalten.

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