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Henkel – Robuste Lösungen für das zuverlässige Kleben von Leichtbauteilen


Henkel bietet perfekte Lösungen für die gesamte Druckguss-Wertschöpfungskette



Henkel
bietet spezielle Hochleistungs-Produkte für die Wertschöpfungskette im Druckguss-Bereich und insbesondere für die Fertigung von Antriebssträngen und Strukturbauteilen an. Das Portfolio von Henkel umfasst optimierte Lösungen für jeden Schritt des Fertigungsprozesses vom eigentlichen Gussvorgang über die Bearbeitung, Reinigung, Imprägnierung und Oberflächenbehandlung bis hin zur Montage.

Mit der Übernahme des Klebstoffbereichs und der Marke Acheson von ICI National Starch erwarb Henkel 2008 zugleich jahrzehntelange Erfahrung mit Lösungen für die Herstellung und Reparatur von Druckgussteilen. Bei der Entformung werden Trennmittel von Henkel benutzt, die genau auf die Anforderungen moderner Gießereien zugeschnitten sind und überdies fortlaufend weiterentwickelt und optimiert werden. Beim anschließenden Schleifen und Fertigbearbeiten kommen biostabile Kühlschmierstoffe von Henkel zum Einsatz, die trotz niedrigster Ansatz- und Nachfüllkonzentrationen für eine lange Lebensdauer der Werkzeuge und Gussformen sorgen. Danach entfernen Reinigungsmittel von Henkel alle Verschmutzungen, bereiten die Oberflächen optimal für die nachfolgenden Bearbeitungsstufen wie das Beizen oder Passivieren vor und sorgen für einen besseren Korrosionsschutz.

Imprägniersysteme der Henkel-Marke Loctite dichten poröse Stellen in den Oberflächen der Gussteile ab und können entweder direkt am Fertigungsstandort des Kunden oder extern in einem der speziell eingerichteten Service Center von Henkel zum Einsatz kommen. Überdies bietet Henkel für die Oberflächenbehandlung eine breite Palette an funktionalen Beschichtungen an, mit denen der Korrosionsschutz verbessert und das Druckgussteil für die Weiterbearbeitung vorbereitet werden kann. Für die Montage umfasst die Angebotspalette von Henkel Klebstoffe, Dichtstoffe, Schraubensicherungen und Trockenschmierfilme, die das Verschrauben und Verschweißen erleichtern.


Zukuntsorientierte Arbeit in der Automobilbranche


Als logische Erweiterung will Henkel sein integriertes Produktangebot nun auch um maßgeschneiderte Lösungen für den noch anspruchsvolleren Karosserie- und Chassisbau erweitern. So wird sichergestellt, dass die in jeder einzelnen Stufe der Druckguss-Wertschöpfungskette eingesetzten chemischen Rezepturen optimal auf das gewünschte Endergebnis ausgerichtet sind.

„Letztendlich lag es nahe, unsere den gesamten Prozess umfassende Kompetenz auf die nächste Performance-Ebene zu bringen“, sagt Bjoern Lorenz, Sales Manager Metal Forming bei Henkel Adhesive Technologies. „Wir kannten die Anforderungen jeder einzelnen Stufe der Wertschöpfungskette im Druckguss-Bereich genau und haben daher realisiert, wie sinnvoll und vorteilhaft es für den Kunden sein würde, alle technischen Disziplinen noch enger miteinander zu verzahnen.“ Henkel konnte der Druckguss-Industrie bereits umfangreiches Know-how in den drei Kernbereichen Gusstechnik, Oberflächentechnik und (Struktur-) Klebstoffe anbieten, sodass es nur ein logischer Schritt war, diese Wertschöpfungskette nun auch bei der Entwicklung von Schmiermitteln in den Fokus zu rücken.

Somit werden alle entlang der Druckguss-Wertschöpfungskette eingesetzten Prozesschemikalien nun nicht mehr voneinander losgelöst entwickelt, sondern konsequent auf die nachfolgenden Stufen und Prozessanforderungen ausgerichtet. Mit Unterstützung seines Forschungslabors in Düsseldorf kann Henkel Druckgussteile und Legierungen analysieren, um festzustellen, welche Schmierstoffe und anderen Chemikalien jeweils am besten geeignet sind, um beispielsweise für maximale Klebkraft auf einer glatten KTL-Beschichtung zu sorgen.

Dieser Service steht nun Herstellern von Aluminium- und Magnesium-Druckgussteilen zur Verfügung. In der Regel prüfen die Fachleute von Henkel zunächst in einem so genannten Small Line Audit das Material und die Spezifikationen des vom Kunden geplanten Druckgussteils und entscheiden über den jeweiligen Analyseprozess. Bei der anschließenden umfassenden Analyse fließen sämtliche an der Herstellung des Endprodukts beteiligten technischen Disziplinen ein. Das Labor teilt dem Kunden anschließend in einem Kurzbericht mit, welche Prozesschemikalien genau benötigt werden und welche Prozessparameter für einen robusten Produktionsprozess einzuhalten sind.


Stark etabliert bei Kunden


Etliche Kunden haben bereits direkt oder indirekt von diesem ganzheitlichen Konzept profitiert – z. B. weil ihre Magnesium-Gussteile eine glattere KTL-Beschichtung erhalten haben, weil Maßhaltigkeit und Korrosionsschutz durch präzise Spezifizierung des benötigten Trennmittels verbessert wurden oder weil Aluminiumgussteile optimal für das anschließende Verkleben mit dem Fahrzeugrahmen vorbereitet wurden. Insbesondere bei Bauteilen, die nicht mehr wärmebehandelt werden, ist ein fundiertes wissenschaftliches Verständnis aller beteiligten Prozesschemikalien – von Trennmitteln bis hin zu Klebstoffen – entscheidend, um dem Kunden eine zuverlässige, nachhaltige Lösung bieten zu können.

Neben seiner beispiellosen Kompetenz in den Bereichen Gusstechnik, Reinigung, Oberflächentechnik und Kleben verfügt Henkel als weltweiter Anbieter zahlreicher wesentlicher Prozesschemikalien auch über die notwendigen Ressourcen für die entlang der Wertschöpfungskette unabdingbaren tiefgreifenden Analysen. Im unternehmenseigenen zentralen Forschungslabor mit modernster Ausrüstung für chemische, metallografische und metallurgische Analysen kann Henkel nicht nur die Makrostruktur von Bauteilen bewerten, sondern auch Mikrostrukturen im Nanometer- und Mikrometerbereich analysieren und ist somit der perfekte Partner für die Druckguss-Industrie.

Zukünftig wird insbesondere die Nachfrage nach Klebelösungen deutlich steigen. „Sobald die Wärmebehandlung als Produktionsschritt entfällt, wird der Geschäftserfolg von Fertigungsunternehmen entscheidend davon abhängen, ob ihnen ein zuverlässiger Partner zur Seite steht, der sich mit den Besonderheiten der gesamten Wertschöpfungskette auskennt und über die notwendigen Analyseressourcen verfügt“, erklärt Edmund Hinkel, Casting Segment Sales Expert bei Henkel Adhesive Technologies. „Ohne Wärmebehandlung müssen die Prozesschemikalien entlang der gesamten Kette perfekt aufeinander abgestimmt sein und ausreichende Modularität für maßgeschneiderte Lösungen bieten. Einen Anbieter zu haben, der alle diese Prozesschemikalien liefern kann und zudem über umfangreiches Know-how und interne Ressourcen verfügt, vereinfacht den gesamten Produktionsprozess vom Guss bis hin zum Verkleben und sorgt überdies für effizientes Prozessmanagement.“

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