HypoVereinsbank onemarkets: Lanxess und Merck bleiben im Fokus

HypoVereinsbank onemarkets: Eine außerordentlich starke Woche liegt hinter uns. Der DAX® schob sich knapp vier Prozent nach oben und zählte damit zu den stärksten Indizes unter den führenden Industrienationen. Besonders erfreulich ist sicherlich, dass alle 30 DAX®-Werte zulegen konnten. Das Rekordhoch gelangt damit wieder in greifbare Nähe. Zu den stärksten Werten zählten Autowerte wie BMW, Daimler und VW, die jeweils von guten Absatzzahlen im Januar profitierten. Der Stahlkonzern ThyssenKrupp meldete zum Wochenschluss bessere Zahlen als von vielen Analysten erwartet. Hier gab es von einigen Aktionären wohl schon Vorschußlorbeeren. Bayer sowie Merck zeigten einen Rebound und merzten ihre Verluste der Vorwochen zumindest teilweise aus.

Unterdurchschnittlich zeigten sich unter anderem Bankaktien. Dass die Commerzbank 2013 wieder schwarze Zahlen schrieb, löste (bisher) keine neue Euphorie aus. Auch bei der Deutschen Bank zeigten sich die Investoren vergangene Woche erneut zurückhaltend.

HeidelbergCement und Linde schielen auf die Konkurrenz

In den kommenden Woche stehen eine Reihe von wichtigen Fundamentaldaten an – unter anderem der ZEW-Index, Einkaufsmanagerindizes in Europa und das Protokoll der zurückliegenden FED-Sitzung. Die Datenwelle zum abgelaufenen Quartal ebbt hingegen diese Woche etwas ab. Unter den Blue Chips wartet nur die Deutsche Börse mit Zahlen auf. Anleger von HeidelbergCement dürften gespannt auf die Zahlen von Lafarge warten. Zudem kommt Linde-Konkurrent Air Liquide mit Daten zum vergangenen Quartal. Die Aktie des deutschen Industriegasherstellers bewegt sich bereits seit Q2 2013 in einer Range zwischen EUR 138 und EUR 150. Aktuell zeigt die Aktie Zug nach oben. Ob dieses Mal der Ausbruch aus der Bandbreite gelingt?

Aus charttechnischer Sicht erscheinen unter anderem die Aktien von Adidas, Beiersdorf, Lanxess und Merck. Adidas brach am Freitag über die Widerstandsmarke bei EUR 86,60. Damit hat die Aktie aus technischer Sicht Luft bis EUR 92. Beiersdorf bestätigte vergangene Woche den Aufwärtstrend. Im Bereich von EUR 75 zeigt sich noch ein starker Widerstand. Er sollte jedoch überwunden werden ehe neue Kursfantasie entsteht. Lanxess konnte die Hürde bei EUR 50 überwinden und hängt nun am Dezemberhoch von EUR 53,80. Schafft die Aktie die Hürde, könnten neue Kaufimpulse ausgelöst werden. Merck konnte sich in den vergangenen zwei Wochen im Bereich von EUR 115 stabilisieren und arbeitet nun daran, das Gap vom 27.1.2014 zu schließen.

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    Quelle: UniCredit Bank AG – Onemarkets

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