IG: Dax schwächelt – Geopolitische Risiken werden eingepreist

IG: Der deutsche Aktienmarkt befindet sich weiter unter Druck. Bereits im frühen Handel schickten schwache Vorgaben aus den USA und Fernost den Dax unter die Marke von 9.900 Punkten. Belastet wird das Kursgeschehen vor allem durch die geopolitischen Risiken in der Ukraine sowie im mittleren Osten. Während die Waffenruhe im ehemaligen Soviet-Staat nach einem Abschuss eines ukrainischen Militär-Hubschraubers bereits wieder auf wackeligen Beinen steht, verzeichnen die Islam-Extremisten der ISIS-Bewegung weitere Gebietsgewinne im Irak. Die Bildung einer Einheitsregierung, die die Interessen des vor allem sunnitisch geprägten Norden zukünftig berücksichtigen soll, scheitert bis dato am Widerstand des schiitischen Ministerpräsidenten Iraks Nuri al-Maliki. Damit wächst die Gefahr, dass das Zweistromland auseinanderfällt und die USA sich zu einem militärischen Eingreifen gezwungen sieht.

 

Neben der Geopolitik rücken zur Wochenmitte auch wieder wichtige US-Konjunkturdaten in den Fokus. Letztere sorgten am Nachmittag für einen weiteren Stimmungsdämpfer. Sowohl die Zahlen zu den Auftragseingängen langlebiger Wirtschaftsgüter, als auch die dritte Revision zum amerikanischen Bruttoinlandsprodukt für das erste Quartal fielen schwächer als erwartet aus. In der Folge rutscht auch der hiesige Leitindex nochmal ab, der sich damit weiterhin im Konsolidierungsmodus befindet. In diesem Kontext findet sich die nächstgelegene, signifikante Support-Region im Bereich von 9.800 Zählern. Zur Stunde notiert der Dax bei 9.848 Punkten 0,9 Prozent leichter. Der Euro gewinnt indessen 0,3 Prozent auf 1,3640 US-Dollar. Gold gibt dagegen 0,1 Prozent auf aktuell 1.317 US-Dollar pro Unze nach. 

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