IG: Leitindex am Donnerstag unter Druck

IG: Nach dem sich der Dax im bisherigen Wochenverlauf noch in relativ stabiler Seitenlage präsentieren konnte, kommt der Leitindex am Donnerstag mächtig unter Druck. Dabei fungieren vor allem das am Vorabend veröffentlichte, jüngste Sitzungsprotokoll der US-Notenbank sowie abermals enttäuschende Konjunkturdaten aus China als Belastungsfaktoren.

 

Während die amerikanische Geldpolitik auch in den kommenden Monaten ihre Anleihekäufe sukzessive zu reduzieren gedenkt und damit die Überschussliquidität weiter abbaut, gibt der durch die Großbank HSBC ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für das Reich der Mitte auf 48,3 Punkte nach.

 

Zu den sich eintrübenden konjunkturellen Aussichten in China und den zuletzt negativer als erwartet ausgefallenen Daten aus den Vereinigten Staaten gesellen sich nun auch noch überraschend schwache Zahlen aus der alten Welt. So liegen die europäischen Einkaufsmanagerindizes für Februar, sowohl für den Dienstleistungs- als auch den Industriesektor, unter den Erwartungen.

 

Summa summarum ergibt sich daraus eine derart durchwachsene Nachrichtenlage, die – gerade angesichts der jüngsten, fulminanten Erholungsrallye – investierte Akteure an den Aktienmärkten förmlich dazu einlädt, den ‚Risk Off‘-Button zu bedienen und erst einmal Kasse zu machen. Andere Marktteilnehmer wiederum halten sich vor diesem Hintergrund mit neuen Engagements zurück, bis sich der Pulverdampf etwas gelegt hat. Dabei rücken nicht zuletzt die in Kürze zur Veröffentlichung anstehenden US-Konjunkturdaten (Philly Fed & Frühindikatoren) in den Fokus. 

 

Der Dax verliert zur Stunde 1,2 Prozent auf 9.545 Punkten. Sollte sich der Abgabedruck nochmals verstärken, wartet die nächstgelegene, charttechnisch relevante Support-Region im Bereich von 9.425 Zählern. Der Euro gibt indessen um 0,1 Prozent auf 1,3718 US-Dollar nach. Gold dagegen kann sich etwas stabilisieren und weist bei aktuell 1.314 US-Dollar ein leichtes Plus von 0,2 Prozent aus.

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