IG: S&P 500: Bullen rüsten sich zur Gegenwehr

IG: Der letzte Handelstag der vergangenen Handelswoche ist den Anlegern jenseits des Atlantiks auf den Magen geschlagen. Auf der Kurstafel an der Wall Street waren überwiegend nur Minuszeichen zu sehen. Nachdem der S&P 500 es nicht geschafft hatte, eine Reihe aus mehreren Verlaufshochs zu überwinden, nahmen viele Marktteilnehmer dies zum Anlass, Kursgewinne zu realisieren. Dies war der Startschuss für die derzeitige Korrektur.

 

Das Ende Dezember markierte Hoch bei 1.851 Punkten konnte im weiteren Verlauf nicht überwunden werden. Nach der klassischen Dow-Theorie bedarf es aber steigende Hoch- und Tiefpunkte. Folge war nun eine längst überfällige Korrektur. Infolgedessen fiel zuerst die mittelfristige steigende Unterstützungslinie den Bären in die Hände. Anschließend musste auch die waagerechte Trendgerade bei 1.810/1.813 Punkten der Angebotsseite überlassen werden. Zudem notiert der S&P 500 zurzeit unter der steigenden gewichteten 10-Wochen-Durchschnittslinie. Die Glättungslinie wurde in der Vergangenheit mehrmals unterschritten, konnte aber immer den US-Index letztendlich nach oben ziehen.

 

Die Unterseite der ehemaligen Schiebezone bei 1.777/1.779 Punkten konnten bislang verteidigt werden. Der steigende gewichtete 40-Wochen-Durchschnitt bei aktuell 1.754 Punkten brauchte noch nicht ins Geschehen eingreifen. Erst wenn die genannte Glättungslinie sowie die untere Trendlinie des mittelfristigen Aufwärtstrendkanals bei momentan 1.740 Punkten nachhaltig unterschritten werden, droht dem S&P Ungemach.

 

Die Oberseite der Seitwärtsbewegung bei 1.810/1.813 Punkten, die steigende ehemalige Unterstützungslinie bei 1.840 Punkten und schließlich die Reihe aus mehreren Verlaufshochs bei 1.848/1.851 Punkten stellen sich den Bullen in den Weg. Oberhalb des Widerstandsbündels wäre der Weg in höhere Kursgefilden frei. Damit wäre die Konsolidierung beendet.

 

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Abb.: S&P 500-Wochenchart / Quelle: IG Handelsplattform

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