Kraftlos in die neue Handelswoche

ActivTrades: Ist die Wallstreet nicht präsent, tut sich der DAX schwer. Dies war am gestrigen Handelstag im deutschen Aktienindex deutlich zu spüren.

Insgesamt war die Volatilität niedrig und am Ende des Handelstages stand ein kleiner Verlust von 0,49 Prozent und ein Schlusskurs von 16.622,22 Punkten.

Mit dem Zurückkehren der US-Märkte nach dem Martin Luther King Feiertag sollte dieses impulslose Verhalten der europäischen Aktienmärkte sich ebenso dem Ende entgegen neigen.

Für Schwung könnte demnach der ZEW-Wirtschaftsindex sorgen, der am heutigen Dienstag um 11 Uhr mitteleuropäischer Zeit veröffentlicht wird.

Dieser Indikator gilt als sogenannter führender Indikator.

Die befragten Analysten und Investoren gelten als gut informiert und entsprechend findet dieser Indikator bei den Händlern Beachtung.

Volatilität dürfte am heutigen Handelstag somit vorhanden sein.

Dennoch bleibt abzuwarten, ob es dem DAX gelingen kann, aus seiner Seitwärtsphase auszubrechen, die aktuell auf der Oberseite bei 16.790 Punkten ihren Widerstand findet und auf der Unterseite sollte die Unterstützung bei 16.471 Punkten nicht gebrochen werden.

 

Beiersdorf abgestraft trotz Aufwertungen abgestraft

Bei den Einzelwerten konnten am gestrigen Handelstag die Aktien von Continental und der Commerzbank die DAX Liste mit leichten Gewinnen anführen.

Continental legte um 1,4 Prozent zu und die Aktie der Commerzbank um 0,9 Prozent. Mehr Bewegung gab es am unteren Ende der Liste.

Mit einem Minus von 3,4 Prozent belegte Fresenius hinter Beiersdorf den letzten Platz der DAX-Liste.

Beiersdorf, obwohl mit guten Bewertungen versehen, musste um 2,8 Prozent nachgeben und wurde verhältnismäßig stark abgestoßen und das obwohl der Konsumgüter-Sektor ein weiteres Rekordjahr verbuchen konnte.

 

 

Rohstoffmärkte weiter mit steigender Tendenz

Einen weiterhin starken Anstieg erlebte der Natural Gas Markt im Energiebereich.

Der Kurs für den Rohstoff legte erneut um über 8 Prozent zu und zog so den gesamten Rohstoffmarkt leicht in die Höhe.

Ebenfalls scheint sich das Edelmetall Silber zu erholen. Das in der Industrie gefragte Edelmetall legte um 1,78 Prozent zu.

Für die Inflationsentwicklung sind das denkbar ungünstige Entwicklungen.

 

Silber – Interaktiver Chart

 

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