Leitzinsen und Aktienkurse steigen – Verkehrte Welt an der Börse

CMC Markets: Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.

Keine Redensart passt wohl besser zur Entwicklung am Aktienmarkt in den vergangenen 24 Stunden als diese.

Sowohl die US-Notenbank Fed als auch die Europäische Zentralbank schraubten die Leitzinsen weiter nach oben und machten mehr als deutlich, dass die Erhöhungen nicht ihre letzten Schritte in diese Richtung gewesen sind.

Dennoch zündet erst die Wall Street ein Kursfeuerwerk und der Deutsche Aktienindex zieht heute Morgen nach.

Der Markt lässt sich dann auch nicht von einer EZB-Chefin Lagarde, die auf der Pressekonferenz ihrer harten, restriktiven Linie treu bleibt, aus der Ruhe bringen.

Ein Short Squeeze wie aus dem Bilderbuch treibt die Skeptiker der Rally weiter vor sich her und damit die Aktienkurse nach oben. Traute schon seit Oktober vergangenen Jahres so manch institutioneller Investor seinen Augen und der Erholung nicht, wird ihm spätestens jetzt, wo der DAX keine fünf Prozent mehr von seinem Allzeithoch entfernt ist, bewusst, was er verpasst hat.

Bei gut 15.500 Punkten liegt jetzt das neue Jahreshoch, womit der Aufwärtstrend aus technischer Sicht einwandfrei intakt bleibt und diesen Anlegern den Schweiß mehr und mehr auf die Stirn treibt.

 

 

In den USA sind vor allem die Technologieaktien an Tag Eins nach der Zinserhöhung außer Rand und Band. Die Börsen steigen auch deshalb, weil die Anleger wissen, dass die Notenbanken weder allwissend noch dogmatisch sind.

Solange sich vor allem die Fed im datenabhängigen Modus befindet, haben die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen das Sagen. Damit dürfte auch die Frage, ob nun auch fundamental ein Paradigmenwechsel stattgefunden hat, erst im Nachhinein beantwortet werden.

Denn an der Börse wird zum Einstieg nicht geklingelt und Anleger müssen auch weiterhin mit sich widersprechenden Situationen zurechtkommen.

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