Marktüberblick: Zalando nach Citigroup-Empfehlung an DAX-Spitze, Deutsche Exporte und Importe sinken im Februar

flatex: Der Xetra-DAX ging am Montag mit einem Kursgewinn von 0,79 Prozent und 18.318,97 Punkten aus dem Handel.

Es blieb weiterhin beim Rekordhoch mit 18.567,16 Punkten.

Das Handelsvolumen via Xetra betrug rund 3,145 Milliarden Euro.

Der Blick auf die restlichen umsatzstarken europäischen Leitindizes: In Amsterdam, London, Mailand, Paris und Zürich konnten die führenden Indizes Zugewinne verbuchen, während der Madrider Ibex35 mit einem knappen Verlust aus dem Handel ging.

Der EuroStoxx50 stieg um 0,62 Prozent auf 5.046,05 Zähler.

An der Wall Street schlossen die führenden US-Indizes Dow Jones, NASDAQ100 und S&P500 allesamt mit leichten Abgaben, wobei der NASDAQ100 mit 0,05 Prozent am „stärksten“ zurückfiel und mit 18.100,19 Punkten aus dem Handel ging.

 

Zalando nach Citigroup-Empfehlung an DAX-Spitze

Den Tagessieg im DAX40 holte sich die Zalando-Aktie, die um 7,39 Prozent auf 26,02 Euro kletterte.

Das Zalando-Wertpapier profitierte von einer Citigroup-Empfehlung – die Experte den US-Großbank votierten für das Wertpapier des Onlinehandelshauses mit „buy“ und vergaben ein Kursziel von 32,00 Euro.

Die rote Laterne erhielt die Aktie von MTU Aero Engines, die um 2,17 Prozent auf 225,50 Euro zurückfiel.

Die Aktie dürfte aufgrund einer Story rund um einen Triebwerksschaden einer Boeing 737 am Montag mit in Sippenhaft genommen worden sein.

Eine Boeing 737 der US-Fluglinie Southwest Airlines musste den Start wegen eines Triebwerksbrands abbrechen.

 

 

Deutsche Exporte und Importe sinken im Februar

Zum Wochenbeginn gab es volkswirtschaftliche Meldungen aus Deutschland.

Gleich am Morgen um 08:00 Uhr meldete das „Statistische Bundesamt“ (Destatis) die neuesten Daten für den Berichtsmonat Februar für den deutschen Außenhandel.

Im Februar beliefen sich die Exporte auf ein Volumen in Höhe von 132,9 Milliarden Euro, was im Vergleich zum Vormonat Januar einem Minus von 2,0 Prozent und im Vergleich zum Februar 2023 einem Minus von 4,4 Prozent entsprach.

Die Importe beliefen sich auf 111,6 Milliarden Euro und legten damit auf Monatssicht um 3,2 Prozent zu, während sie im Vergleich um Februar 2023 um 8,7 Prozent abnahmen.

Damit wes die Außenhandelsbilanzkalender- und saisonbereinigt ein Plus von 21,4 Milliarden Euro auf.

 

Ölpreis fällt unter 90 Dollar trotz geopolitischer Spannungen

Zum Wochenbeginn richtete sich der Fokus auch auf den Rohölmarkt.

Zumindest rutschte der Preis für ein Fass der Nordseesorte Brent unter die Marke von 90,00 US-Dollar.

Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten und eine möglicherweise drohende militärische Antwort der iranischen Führung auf Israels Schlag auf ein Botschaftsgebäude im syrischen Damaskus drückten den Ölpreis zuletzt weiter aufwärts.

In Bezug auf den Erdöltransport irakischen Öls aus dem Norden gibt es einer Meldung von Reuters zufolge News zu einer Inbetriebnahme der irakisch-türkischen Pipeline „ITP“, die Ende April in Betrieb gehen soll.

Die Pipeline hat ein Potenzial von 350.000 Fass pro Tag.

Das balanciert die Schwierigkeiten des Öltransports durch das Nadelöhr Rotes Meer/Suezkanal zwar nicht aus, bringt aber zumindest etwas zusätzliches diversifiziertes Transportpotenzial.

 

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Die asiatisch-pazifischen Aktienmärkte wiesen am Dienstag gemischte Ergebnisse auf.

Die US-Futures konnten durchweg minimal hinzugewinnen.

Die ersten DAX-Indikationen lagen am Morgen bei 18.287 Punkten.

 

 

DAX Chartanalyse

Der Xetra-DAX ging am Montag mit einem Kursgewinn von 0,79 Prozent und 18.318,97 Punkten aus dem Handel.

Ausgehend vom Rekordhoch des 02. April 2024 von 18.567,16 Punkten bis zum Verlaufstief des 05. April 2024 von 18.088,03 Punkten, wären die nächsten Ziele zur Ober- und Unterseite näher abzuleiten.

Die Widerstände kämen bei den Marken von 18.328/18.384/18.454 und 18.567 Punkten in Betracht.

Die Marken zur Unterseite von 18.191/18.088/17.975/17.905/17.792 und 17.609 Punkten wären als nächste Unterstützungsbereiche heranzuziehen.

 

DAX – Interaktiver Chart

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