Neue Woche, neues Glück – DAX aber weiter ohne klare Tendenz

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CMC Markets: Erst mit etwas Verspätung schaffte heute der Deutsche Aktienindex den Sprung zurück über die Marke von 10.200 Punkten. Vorbörslich sah es schon einmal so aus, als könnte der Index von den positiven Vorgaben aus den USA vom Freitag profitieren und mit einem Plus eröffnen. Zum Start um 9 Uhr allerdings überwogen dann die Sorgen über erneut schwache Konjunkturdaten aus China und Japan und stärkere Abgaben an deren Börsen. Insbesondere die schwache Entwicklung der Investitionen und der Industrieproduktion in China halten die Ängste um die Dynamik der chinesischen Wirtschaft aufrecht. Etwas Gegenwind bekommt der DAX heute auch vom stärkeren Euro, bevor am Donnerstag dann hoffentlich mehr Gewissheit über den geldpolitischen Kurs der US-Notenbank herrscht.

Übergeordnet halten sich die Anleger auch in Frankfurt vor der entscheidenden Sitzung der US-Notenbank weiter zurück. Bevor nicht klar ist, ob die Zinswende schon im September stattfindet oder nicht, wollen sie sich nicht neu positionieren. Zwar ist allen Beteiligten noch nicht klar, welches Szenario die Börse bevorzugt – Zinserhöhung schon jetzt oder später – aber sie wollen endlich Klarheit. Dann wird auch erst über den weiteren Trend an den Finanzmärkten entschieden werden, vorher nicht. Von Konjunkturdatenseite stechen heute lediglich die Zahlen zur Eurozonen-Industrieproduktion hervor.

Charttechnik
Aus charttechnischer Sicht liefern auf der Oberseite die 10.250 und 10.300 Punkte zunächst potenzielle Widerstände, darüber die 10.385 und 10.440. Übergeordnet steht die 10.525 im Fokus, da bei einem Ausbruch darüber sogar eine Erholung bis zunächst 10.770 vorstellbar ist. Auf der Unterseite sind die 10.075 Punkte und darunter die Zone um 10.000 Punkte potenzielle Unterstützungen. Kann die 10.000 nicht gehalten werden, droht ein Rückfall auf 9.885.

von Andreas Paciorek

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