Neues Memory Express Plus-Zertifikat der Société Générale mit zwei Jahren fixer Kuponzahlung
Nach großer Anlegernachfrage: Die Société Générale emittiert ein neues Memory Express-Zertifikat auf den DJ Euro STOXX 50. Diesmal mit einem veränderten Auszahlungsmechanismus. Das Memory Express Plus-Zertifikat variiert die beliebte Zertifikatsstruktur durch eine zweijährige fixe Kuponzahlung. Der Anleger erhält in den ersten beiden Jahren der Laufzeit in jedem Fall – unabhängig davon wie sich der Basiswert entwickelt – eine Auszahlung von sechs Prozent. „Viele Zeichner unserer Memory Express-Zertifikate wollen gar nicht, dass das Papier schnell zurückbezahlt wird. Daher haben wir die Struktur nun so abgewandelt, dass der Expressmechanismus erst nach zwei Jahren Laufzeit einsetzt“, erklärt Sebastian Bleser, Zertifikateexperte bei der Société Générale. Ab dem dritten Jahr ist dann wie bisher eine vorzeitige Rückzahlung möglich. Die Voraussetzung: Der Schlusskurs notiert am Bewertungstag über dem Ausgangswert des Index. Die Memory-Schwelle des neuen Papiers liegt bei 60 Prozent, die Laufzeit bei bis zu fünf Jahren. Eventuell ausgefallene Kuponzahlungen können in den folgenden Jahren nachgeholt werden.
„Das Papier richtet sich insbesondere an Anleger, denen die aktuellen Niedrigzinsen bei Tages- und Festgeld zu wenig sind, die gleichzeitig aber vor einem direkten Engagement an den Börsen wegen drohender Kursrücksetzer absehen wollen“, sagt Bleser. Das Memory Express Plus-Zertifikat mit der WKN SG1HWZ funktioniert folgendermaßen: In den ersten beiden Jahren erhält der Anleger den fixen Kupon von sechs Prozent. Danach kommt es jeweils darauf an, ob der Basiswert, der DJ Euro STOXX 50, an den jeweiligen Beobachtungstagen bei mindestens 60 Prozent seines Ausgangswertes notiert. Dann erfolgt die Kuponzahlung. Bei Kursen ab 100 Prozent des Startniveaus kommt es an den jeweiligen Beobachtungsterminen (ab dem dritten Jahr der Laufzeit) zur vorzeitigen vollständigen Rückzahlung zuzüglich des Kupons und gegebenenfalls bis dahin aufgelaufener nicht gezahlter Kupons.
Am Ende der Laufzeit sind zwei Szenarien möglich: Ein Indexstand von mindestens 60 Prozent des Startniveaus reicht aus für eine Tilgung bei 100 Prozent zuzüglich des Kupons sowie aller bis dahin ausgefallenen Kupons. Wurde die 60-Prozent-Schwelle am letzten Bewertungstag aber unterschritten, drohen Verluste. Der Anleger erhält dann den Nennwert des Zertifikats multipliziert mit der Wertentwicklung des Index. „Der Vorteil des Memory Express Plus-Zertifikats ist, dass die Börse nicht einmal steigen muss, um eine jährliche Verzinsung von sechs Prozent zu ermöglichen“, so Bleser. „Anleger, die davon ausgehen, dass die Börse spätestens im Jahr 2014 noch bei über 60 Prozent ihres heutigen Wertes liegt, können sich so eine attraktive Verzinsung sichern.“
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