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RWE: innogy soll Gewinne einfahren

  • Für 2016 EBITDA in der Bandbreite von 4,1 bis 4,4 Mrd. Euro erwartet
  • Für 2017 EBITDA von 4,3 bis 4,7 Mrd. Euro prognostiziert
  • Ausblick des RWE-Konzerns für 2016 bestätigt


RWE AG
:

Der Vorstand der RWE AG hat in seiner heutigen Sitzung die Ergebnisplanung für die Tochtergesellschaft innogy verabschiedet.
innogy, die derzeit noch als RWE International SE firmiert
, wird voraussichtlich gegen Ende des laufenden Jahres eine Börsennotierung anstreben. In dem Unternehmen hat RWE die Geschäftsbereiche Netz & Infrastruktur, Vertrieb sowie Erneuerbare Energien gebündelt.


Starke Firmenstruktur soll Gewinne ermöglichen


Der RWE-Vorstand erwartet aus heutiger Sicht, dass die Tochtergesellschaft innogy im Gesamtjahr ein Ergebnis vor Finanzierungskosten, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in der Bandbreite von 4,1 bis 4,4 Mrd. Euro erwirtschaften wird. Das vergleichbare Ergebnis für das Jahr 2015 betrug 4,5 Mrd. Euro. Der größte Teil des Ergebnisses von voraussichtlich 2,5 bis 2,7 Mrd. Euro (vergleichbar 2015: 2,9 Mrd. Euro) soll wieder aus dem stark regulierten Segment Netz & Infrastruktur kommen. Das Segment Vertrieb soll der Prognose zufolge 1,0 bis 1,2 Mrd. Euro (2015: 1,0 Mrd. Euro) beisteuern, das Segment Erneuerbare Energien 0,6 bis 0,8 Mrd. Euro (2015: 0,8 Mrd. Euro). Für das Geschäftsjahr 2017 wird für innogy mit einem EBITDA von 4,3 bis 4,7 Mrd. Euro gerechnet.

innogy ist mit seinen drei zukunftsgerichteten Segmenten und einer soliden Kapitalstruktur gut aufgestellt, um eine attraktive Plattform für stabile Erträge zu bilden. Circa 60 Prozent der operativen Erträge kommen aus dem regulierten oder quasi-regulierten Geschäft der Segmente Netz & Infrastruktur und Erneuerbare Energien. Auf vergleichbarer Basis hat das Unternehmen im Jahr 2015 ein EBITDA von 4,5 Mrd. Euro und einen Umsatz von mehr als 40 Mrd. Euro erzielt. Die Zahl der Beschäftigten wird nach Abschluss des Konzernumbaus bei rund 40.000 liegen. Im Zuge des Börsengangs ist eine Kapitalerhöhung geplant, die vor allem der Finanzierung von Wachstumsinvestitionen dienen soll.


Weiterhin ein Teil von RWE


Derzeit ist innogy noch eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der RWE AG. Das Gesamtergebnis der RWE AG hängt zusätzlich von den Ergebnisbeiträgen der Berichtssegmente Konventionelle Stromerzeugung und Trading/Gas Midstream ab. Für 2016 liegen die Erwartungen für den gesamten RWE-Konzern unverändert bei einem EBITDA von 5,2 bis 5,5 Mrd. Euro, einem betrieblichen Ergebnis von 2,8 bis 3,1 Mrd. Euro und einem bereinigten Nettoergebnis von 0,5 bis 0,7 Mrd. Euro.


Hinweis der Redaktion: Letzter

RWE Insider Kauf

durch Dr. Wolfgang Schüssel

 

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