US-Notenbank sorgt für Kursfantasie – das Beste aus zwei Welten für die Börse

CMC Markets: War bei der Fed bislang noch von seriellen und mehreren Zinsanhebungen bis zum Jahresende die Rede, will man nun lediglich Daten abwarten und beobachten und nur gegebenenfalls reagieren.

Das war das höchste der Gefühle, was Anleger erwarten konnten.

Folgerichtig steigen die Börsen, da das Ende des Zinserhöhungszyklus in den USA jetzt näher scheint als noch 24 Stunden zuvor.

Gerade einmal mit 20 Prozent preist der Anleihemarkt aktuell die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed auf ihrer nächsten Sitzung am 20. September erneut an der Zinsschraube drehen wird.

Und Stand jetzt erwarten die Investoren auf der Sitzung im März 2024 bereits die erste Leitzinssenkung.

 

Powell Aussage zur Rezession

Dass Powell gestern Abend zudem die Aussage aus dem Juni wiederholte, dass die Fed keine Rezession sehe, war das Sahnehäubchen auf der Torte, die gestern serviert wurde.

Wenn die Inflation jetzt weiter zurückgeht, würde der Aktienmarkt genau das bekommen, worauf er gehofft hat.

Die Fed könnte erfolgreich die Inflation niedergerungen haben, ohne eine Rezession als Nebenwirkung.

Das Beste aus zwei Welten könnte auch den Deutschen Aktienindex in den kommenden Tagen weiter antreiben, auch wenn die Europäische Zentralbank heute Nachmittag erneut die Leitzinsen anheben dürfte.

Geldpolitisch stehen für die Börsen jetzt die Ampeln auf grün.

 

 

Erste Leitzinssenkung in 3-6 Monaten

Wenn man bedenkt, dass der DAX heute bereits das wahrscheinliche Szenario in drei bis sechs Monaten vorwegnimmt, dann könnte die nun wahrscheinlicher gewordene erste Leitzinssenkung für Fantasie sorgen.

Aus technischer Sicht muss der DAX aber die Hürde von 16.200 Punkten überwinden.

Erst wenn Anleger diesen Kurs als günstige Einstiegsmöglichkeit und nicht mehr als Verkaufspunkt ansehen, hat der Markt weitere Chancen auf Kursgewinne.

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