Wirtschaftskalender: Alle Augen auf NFP-Bericht gerichtet
XTB: Am Freitag sieht der Wirtschaftskalender ziemlich voll aus, da mehrere wichtige Berichte für heute geplant sind. Außerdem finden die Veröffentlichungen alle zum gleichen Zeitpunkt statt. Die Anleger erhalten ein Update zum Arbeitsmarkt aus den USA und Kanada.
Die US-Immobiliendaten könnten ebenfalls die Aufmerksamkeit der Anleger auf sich ziehen.
14:30 Uhr | Kanada, Arbeitsmarktbericht: Am Mittwoch beschloss die Bank of Canada die Zinsen unverändert bei 1,75% zu lassen. Die Äußerungen der BoC waren eher dovisch und drückten den kanadischen Dollar nach unten. Wenn wir uns den heutigen Kalender ansehen, könnten wir behaupten, dass dies möglicherweise nicht durch die Arbeitsmarktdaten unterstützt wird.
Die Erwartungen deuten darauf hin, dass die Beschäftigung im Februar einen Rückgang von 5 Tsd. verzeichnete. Wird die heutige Veröffentlichung den CAD unter Druck setzen?
14:30 Uhr | USA, NFP-Bericht: Die NFP-Berichte waren in den letzten Monaten ziemlich stark, was einige Befürchtungen im Zusammenhang mit einer möglichen Konjunkturabschwächung dämpfen könnte. Dennoch sagen die Erwartungen, dass das heutige Update möglicherweise nicht so gut ist wie die vorherigen. Der Marktkonsens deutet auf einen Beschäftigungszuwachs von 180 Tsd. hin. Eine ähnliche Zahl wurde im letzten ADP-Bericht veröffentlicht, da er einen Anstieg von 183 Tsd. aufwies.
Darüber hinaus wird erwartet, dass die Arbeitslosenquote in den USA von zuvor 4,0% auf 3,9% leicht zurückgeht.
14:30 Uhr | USA, Baugenehmigungen und Wohnbaubeginne: Die US-Immobilienmarktdaten werden zeitgleich mit dem NFP-Bericht veröffentlicht, daher dürften sie eine geringe Aufmerksamkeit unter den Anleger genießen. Dennoch könnten sie einige Hinweise zur wirtschaftlichen Situation in der USA liefern.
Der Konsens erwartet, dass die Baugenehmigungen von 1,326 Mio. auf 1,285 Mio. gesunken sind und die Anzahl der Wohnbaubeginne von 1,078 Mio. auf 1,190 Mio. gestiegen sind.
Heutige Unternehmensberichte:
– Allianz (ALV.DE / WKN: 840400)
Der EURUSD erlebte gestern einen großen Rückgang und fiel unter die 1,12er-Marke. Dieser Schritt war wahrscheinlich das Ergebnis der gestrigen dovischen Äußerungen, da die Europäische Zentralbank die Konjunkturaussichten herabstufte. Eine weitere Abweichung bei den heutigen US-Berichten könnte bei den USD-gebundenen Paaren zu einer zusätzlichen Volatilität führen. Quelle: xStation 5
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