Wirtschaftskalender: Können die Bestandsdaten den Ölpreis weiter stützen?

XTB: Gestern gab es wieder eine unentschlossene Debatte inklusive Abstimmung im britischen Parlament. Während für heute keine größeren Ereignisse im Zusammenhang mit dem Brexit geplant sind, dürfte das GBP am Morgen volatil bleiben, da der EMI für das Baugewerbe für März veröffentlicht wird. Die US-Industriedaten könnten am frühen Nachmittag einige Preisbewegungen bei Vermögenswerten aus den USA auslösen, während die API-Schätzungen den Ölhändlern einen Hinweis vor dem morgigen DoE-Bericht geben sollte.

10:30 Uhr | Großbritannien | EMI zum Baugewerbe (März): Das GBP stieg gestern in die Höhe, nachdem der EMI-Wert für März einen starken Anstieg zeigte. Dieser wurde jedoch vor allem durch hohe Lagerbestände getrieben. Das britische Pfund gab jedoch später den Großteil der Gewinne wieder ab, da das britische Parlament keinen der von den Abgeordneten vorgeschlagenen Anträge unterstützte.

 

 

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Man sollte bedenken, dass der heutige Bericht durch Brexit-Nachrichten verzerrt werden könnte, genau wie es gestern der Fall war.

Der Marktkonsens erwartet einen Anstieg von 49,5 auf 49,8 Punkte, damit läge der EMI nur etwas unterhalb der wichtigen 50er-Marke (Expansionsbereich).

 

14:30 Uhr | USA | Auftragseingang langlebiger Güter (Februar): Trotz eines Rückgangs des EMI zum verarbeitenden Gewerbe im März gelang dem ISM-Herstellungsindex gestern ein Anstieg. Ein solcher Mix ist durchaus positiv, da die ISM-Indizes den Zustand der US-Wirtschaft besser messen sollen. Damit die Angst vor einer Verlangsamung jedoch nachlässt, wäre ein solides Paket harter Daten erforderlich. Der Vorbericht zum Auftragseingang langlebiger Güter wird heute eine erste Realitätsprüfung ermöglichen.

Bei der Headline wird ein Rückgang  von 1,2% im Monatsvergleich erwartet, während der Kernwert (exklusive Transport) um 0,2% im Monatsvergleich steigen sollte.

 

 

 

 

22:40 Uhr | USA | API-Bericht zu Rohöl-Lagerbeständen: Die Ölpreise erholten sich diese Woche mit anderen risikoreichen Anlagen, da die besser als erwarteten Daten aus China die Stimmung verbesserten. Darüber hinaus trug auch der weitere Rückgang der venezolanischen Rohölexporte zu diesem starken Anstieg bei. Im Gegenzug handelt WTI über der 200-Tage-Linie, während sich Brent diesem Durchschnittswert weiter annähert.

Es wird erwartet, dass die API-Schätzungen einen Rückgang von 1,1 Mio. Barrel aufweisen.

Obwohl die Reaktion wahrscheinlich gering ist, könnte die Veröffentlichung als Leitfaden für den morgigen offiziellen DoE-Bericht dienen.

 

Heutige Reden von Zentralbankmitgliedern:
– 09:00 Uhr | Praet von der EZB

 

 

 

WTI (OIL.WTI) konnte nach etwa einem Dutzend Tagen des Kampfes in der Nähe der 59 USD-Marke die 200-Tage-Linie (violette Linie) durchbrechen. Solide API- und DoE-Messwerte könnten den Preis stützen und es ihm ermöglichen, in der nahen Zukunft die 64 USD-Marke zu testen. xStation 5

 

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