Wirtschaftskalender: Wichtiger Tag für den USD

  • Britischer EMI (Baugewerbe) und EWU-Inflationsbericht heute Vormittag
  • USD-Händler warten auf den ADP-Arbeitsmarktbericht und den ISM-Index zum nicht-verarbeitenden Gewerbe
  • Wöchentlicher DoE-Bericht zu den Öl-Lagerbeständen ebenfalls auf der Agenda

XTB: Der Kalender ist am Mittwoch vollgepackt mit wichtigen makroökonomischen Veröffentlichungen, denen Anleger besondere Aufmerksamkeit schenken sollten. Vormittags werden alle Augen auf den britischen EMI zum Baugewerbe sowie auf den Inflationsbericht (Kernrate und Headline) der EWU für März gerichtet sein. Über diese Werte hinaus sind für den US-Dollar außerdem der monatliche ADP-Bericht sowie der ISM-Index zum nicht-verarbeitenden Gewerbe von Relevanz. Schließlich wird das US-Energieministerium seine Berechnungen zu den Öl-Lagerbeständen präsentieren.

10:30 Uhr – Großbritannien, Einkaufsmanagerindex zum Baugewerbe: Der erste EMI-Wert für März zur britischen Wirtschaft wurde gestern veröffentlicht und zeigte einen minimalen Anstieg im Vergleich zum Vormonat. Wie üblich wird jedoch dem Baugewerbe mehr Aufmerksamkeit geschenkt und insbesondere dem Dienstleistungssektor. Im Falle der heutigen Veröffentlichung weist der Konsens auf 51,0 Punkte hin, was einen leichten Rückgang von 51,4 Punkten im Februar bedeuten würde.

11:00 Uhr – EWU, Verbraucherpreisindex: Die aus den europäischen Volkswirtschaften stammenden Inflationszahlen zeigten eine starke Erholung von dem im zweiten Monat registrierten lokalen Tiefstand. Die Daten für das Preiswachstum der gesamten europäischen Wirtschaft dürften daher ähnlich ausfallen. Bei der Headline liegen die Erwartungen bei 1,4% im Jahresvergleich und bei der Kernrate bei 1,1%. Zusammen mit den Inflationsdaten wird die Arbeitslosenquote für Februar veröffentlicht, die von 8,6% auf 8,5% sinken soll.

14:15 Uhr – USA, ADP-Beschäftigungsbericht: Nach einem kräftigen Anstieg der Daten für Februar (+235 Tsd.) wird erwartet, dass der heutige Bericht einen weiteren anständigen Anstieg von 210 Tsd. neuen Arbeitsplätzen zeigt. Auch wenn die Veränderung der Beschäftigungszahlen nicht länger ein wichtiger Faktor für den Dollar oder US-Aktien ist, könnten die neuen Werte einen ersten Hinweis für die offiziellen Regierungsdaten (NFP-Bericht) am kommenden Freitag liefern.

16:00 Uhr – USA, ISM-Index zum nicht-verarbeitenden Gewerbe: Das verarbeitende Gewerbe verzeichnete im März eine leichte Verlangsamung, obwohl der Subindex seinen höchsten Stand seit mehreren Jahren erreichte. Wenn die heutigen Daten das gleiche oder ein vergleichbares Bild zeichnen, könnte dies zu Bedenken hinsichtlich eines erhöhten Preisdrucks führen, der die Bewertung der Aktien belasten könnte. Die Markterwartungen prognostizieren einen Wert von 59,0 Punkten, was einem leichten Rückgang im Vergleich zu den 59,5 Punkten im Februar entspricht.

[the_ad_placement id=”news-ads-in-content”]16:30 Uhr – USA, wöchentlicher DoE-Bericht zu den Öl-Lagerbeständen: Das American Petroleum Institute sagte gestern, dass die Lagerbestände um 3,3 Mio. Barrel geschrumpft seien, was zu einer Erholung des Ölpreises führte. Analysten hatten mit einem kleinen Anstieg von 0,246 Mio. Barrel gerechnet. Auf der anderen Seite stiegen die Benzinvorräte (der Konsens wies auf einen Rückgang von 1,26 Mio. Barrel hin), während die Lagerbestände von Destillaten einen überraschenden Anstieg von 2,2 Mio. Barrel verzeichnen konnten.

Analysten hatten hier einen Rückgang von 1,13 Mio. Barrel erwartet. Der Ölpreis verliert am Morgen an Dynamik und verbucht einen Verlust von 0,4%. In diesem Kontext scheint heute ein robuster DoE-Bericht notwendig zu sein. Beim Öl deutet der Konsens auf einen Anstieg um 0,2 Mio. Barrel hin, während bei Benzin und Destillaten ein Rückgang erwartet wird.


Der USD/CAD befand sich am Rande eines großen Breakouts und wurde heute Morgen knapp unter der 1,28-Marke gehandelt. Ein Schlusskurs der Tageskerze unter 1,28 sollte den Weg für weitere Kursrückgänge ebnen. Quelle: xStation 5

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