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Wochenausblick: DAX mit solider Jahresperformance

  • Versöhnliches Jahresende für den DAX
  • US-Märkte per Jahresperformance klar abhängt

 

LYNX BrokerDie letzten Handelstage vor Weihnachten brachten doch noch einen halbwegs versöhnlichen Jahresabschluss. Der deutsche Leitindex schloss am Mittwoch bei 10.727,64 Zählern. Die Jahresperformance für 2015 liegt damit bis dato bei rund 9,4 Prozent. Im Vergleich zum aktuellen Leitzinsniveau eine enorme Rendite. Der XDAX stand um 22:15 Uhr bei 10.753,06 Punkten. An der Wall Street beendete der Dow Jones den Handelstag mit 17.552,17 Punkten, der NASDAQ 100 notierte zum Handelsschluss bei 4.622,772 Punkten und der breit gefasste S&P 500 schloss mit 2.060,99 Zählern (US-Schlusskurse vom Donnerstag, den 24.12.2015). Der Euro notierte nach US-Börsenschluss bei 1,0960 US-Dollar. Eine Feinunze Gold war am Spotmarkt für 1.076,10 US-Dollar zu haben , Rohöl der Nordseesorte Brent kostete zum US-Handelsschluss im Februar-Kontrakt 37,89 US-Dollar das Fass. Der Euro-Bund-Future notierte am Mittwoch an der EUREX mit einem Schlusskurs von 158,00 Zählern. Die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen liegt aktuell bei 0,63 Prozent. Der Spread zwischen zehnjährigen deutschen Bunds und zehnjährigen US-Staatsanleihen (2,24 Prozent Rendite) liegt derzeit bei 161 Basispunkten.

 

Volkswirtschaftliche Daten und Unternehmensnachrichten

Anleger achten zwischen den Jahren auf die gesonderten Handelszeiten an den globalen Börsenplätzen.

Am Montag kommt nur in der US-Session eine volkswirtschaftliche Meldung von Belang. Um 16:30 Uhr ist der Dallas-Fed-Index für das verarbeitende Gewerbe im Dezember zu bewerten. Es ist mit einem dünneren Handel zu rechnen. Die Börsen in Großbritannien bleiben geschlossen.

 

Am Dienstag werden in der asiatisch-pazifischen Handelszeit um 01:30 Uhr die australischen Erzeugerpreise für das vierte Quartal veröffentlicht. Um 09:00 Uhr wird der spanische November-Einzelhandelsumsatz, um 10:00 Uhr werden das italienische Verbrauchervertrauen und Geschäftsklima für den Monat Dezember publiziert. Um 14:30 Uhr werden Daten zur US-Güterhandelsbilanz für den November und um 14:55 Uhr die US-Redbook-Einzelhandelsumsätze erwartet. Um 15:00 Uhr folgt der Case-Shiller-Hauspreisindex für den Oktober. Um 16:00 Uhr veröffentlicht das Conference Board sein US-Verbrauchervertrauen für den Dezember. Nach US-Börsenschluss werden um 22:30 Uhr noch die API-Rohöllagerbestandsdaten ausgewiesen.

Die britischen nationalen Hauspreise für den Dezember und der UBS-Konsumindikator für den November leiten den Mittwoch als Handelstag ein. Um 09:00 Uhr werden die spanischen Verbraucherpreise für den Dezember sowie die spanische Leistungsbilanz für den Oktober publiziert. Um 10:00 Uhr werden die November-Daten zu den Kreditvolumina an den privaten Sektor und zur Geldmenge M3 für die Eurozone veröffentlicht, außerdem die italienischen Erzeugerpreise für den November. Die ersten US-Daten laufen mit den MBA-Hypothekendaten um 13:00 Uhr über die Ticker. Ferner werden um 16:00 Uhr die schwebenden US-Hausverkäufe für den November publiziert. Um 16:30 Uhr werden die US-EIA-Rohöllagerbestandsdaten ausgewiesen.

 

Beachte: An den deutschen Börsen endet der Handel vorzeitig, zum Beispiel in Stuttgart (SWB) um 14:00 Uhr, in Frankfurt (FWB und Xetra) um 15:00 Uhr. Die Anleger informieren sich über die jeweiligen Schlusszeiten.

 

Am Donnerstag und Freitag bleiben die wichtigsten Börsen geschlossen. In Japan, Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien wird nicht gehandelt, in Australien, Frankreich, den Niederlanden, Spanien, den USA und Großbritannien findet ein verkürzter Handel statt.

 

Starbucks – Kaffeegigant und globaler Kaffeehausbetreiber

Der Starbucks-Konzern (Starbucks Corporation – ISIN: US8552441094 – Symbol: SBUX – Währung: US-Dollar) ist eine typische Erfolgsgeschichte „Made in USA“. Diese begann 1971 in Seattle im US-Bundesstaat Washington (hier hat das Unternehmen auch heute noch seinen Hauptsitz). Zehn Jahre später marschierte Howard Schultz (der heutige CEO von Starbucks) in eine Starbucks-Filiale und wurde in den Bann von Kaffee und Kaffeehauskultur gezogen. Zwar hatte er das Unternehmen schon nach kurzer Zeit wieder verlassen, um seine eigene Kaffeehauskette „Il Giornale“ zu eröffnen, doch 1987 kehrte er zu Starbucks zurück, indem er das Unternehmen mithilfe lokaler Investoren kaufte.

 

Heute bietet Starbucks in seinen 23.043 Filialen (erst 1996 überschritt man übrigens die Marke von 1.000 Filialen und 2005 die Marke von 10.000 Filialen) mehr als 30 Sorten Kaffee, ob mit oder ohne „Flavor“, Tees, Gebäck, Sandwiches, Salate, Müslis, Equipment für Kaffee, Tee sowie weitere Accessoires und Geschenkartikel rund um die Themen Kaffee und Tee. Man produziert fertige Kaffee- und Teegetränke, die man unter anderem auch in Supermärkten in der Kühltheke finden kann. Bekannte Marken sind zum Beispiel Starbucks Coffee, Seattle?s Best Coffee, Teavana, Tazo, Evolution Fresh, La Boulange, Ethos Water und Torrefazione Italia Coffee. Der Starbucks-Konzern unterteilt sich in die Segmente „Americas“, „EMEA – Europe, Middle East and Africa“, „CAP – China/Asia Pacific“ und „Channel Development & Other“. Auch im Bereich „Soziales Engagement“ macht Starbucks von sich reden. Man will bis 2018 rund 10.000 Stellen für US-Veteranen schaffen.

 

Die unterschiedliche Geschäftsentwicklung von Starbucks außerhalb des Kernmarktes USA mag überraschen. Bei uns in Deutschland gibt es nur 149 firmeneigene und zehn lizenzierte Filialen der Kaffeehauskette. Bei rund 80 Mio. Einwohnern müsste das Potenzial eigentlich größer sein. Lizenzierte Filialen: In der Region „EMEA“ sind andere Märkte (der Reihenfolge nach mit Anzahl der Filialen in Klammern) wie Großbritannien (414), die Türkei (260), VAE-Dubai (131), Russland (104), Spanien (89), Kuwait (77), Saudi-Arabien (70), Irland (53), Niederlande (45) und Polen (43) in den Top-Ten zu finden. In der Region „Americas“ sind die größten Märkte der Heimatmarkt USA (4.962), Mexiko (506) und Kanada (349). In der Region „CAP“ (Zentralasien und Pazifik) befindet sich Südkorea auf dem ersten Platz (831), gefolgt von China (785) und Taiwan (356).

 

Bei den firmeneigenen Filialen sieht die Statistik anders aus. In der Region „Americas“ bleiben die USA (7.559) der Kernmarkt, jedoch folgen Kanada (1.009) und Brasilien (103) auf den weiteren Plätzen. Die Region „CAP“ beherrschen Japan und China (je 1.073). In der Region „EMEA“ fallen – anders als bei den lizenzierten Märkten – hauptsächlich europäische Märkte wie Großbritannien (428), Deutschland (149), Frankreich (76) und die Schweiz (56) ins Gewicht. Insgesamt gibt es weltweit zum Ende des vierten Quartals 2015 23.043 Filialen (2014: 21.366), davon 10.808 lizenzierte und 12.235 firmeneigene.

 

Citigroup, Deutsche Bank, Piper Jaffray, Goldman Sachs, BTIG Research, RBC Capital, Barclays und Argus Research haben 2015 Analysen zur Starbucks-Aktie erstellt. Die Analysten von Piper Jaffray haben in einem Update vom 31.10.2015 das Kursziel von 63,00 auf 72,00 US-Dollar angehoben. Barclays vollzog bei seinem Update vom 02.11.2015 keine Änderung des Kursziels. Von den acht Analysen geben fünf ein klares Kaufvotum, RBC stuft das Papier auf „Outperfom“, Barclays auf „Equal-weight“ und Piper Jaffray auf „Overweight“ ein. Die Kurszielspanne reicht von 59,00 US-Dollar (Barclays vom 02.11.2015) bis 72,00 US-Dollar (Piper Jaffray vom 31.10.2015 und Argus Research vom 05.11.2015). Kumuliert man die Kursziele der sieben Analysen (die Analysten von Goldman Sachs blieben ein Kursziel schuldig), so ergibt sich daraus ein Durchschnittskursziel in Höhe von 63,86 US-Dollar. Die Aktie ging am Donnerstag mit einem Kurs von 60,32 US-Dollar aus dem Handel an der NASDAQ und hat im Jahr e sverlauf das Durchschnittskursziel mit einem Jahreshoch von 64,00 US-Dollar erreicht.

 

Die Aktien des Unternehmens sind seit dem IPO am 26.06.1992 an der NASDAQ mit dem Symbol SBUX handelbar. 1,485 Mrd. Aktien sind im Umlauf. Der Markt bewertet die Starbucks Corporation derzeit mit 89,563 Mrd. US-Dollar. Die Aktie kostete in den letzten 52 Wochen im Hoch 64,00 US-Dollar und im Tief 39,28 US-Dollar und liegt auf Sicht von einem Jahr mit rund 49 Prozent und auf Sicht von fünf Jahren rund 270 Prozent im Plus. Damit lief sie dem Großteil der an der NASDAQ gehandelten Wertpapiere davon und entwickelte sich stark überdurchschnittlich. Der Durchschnittskurs der letzten 250 Tage lag bei rund 53,05 US-Dollar. Die Aktien des Unternehmens befinden sich zu 88,42 Prozent im Streubesitz, 2,99 Prozent sind dem US-Vermögensverwalter BlackRock zuzuordnen, 3,90 Prozent der State Street Corporation, 5,49 Prozent der Vanguard Group und 6,88 Prozent der Fidelity Management and Research Company (Meldedaten vom 30.09.2015). Der Konzern wird von CEO Howard Schultz geleitet, der übrigens selbst rund 32,6 Mio. Aktien hält. Investments in Starbucks-Aktien waren bis dato nicht nur für den CEO von Starbucks sehr lohnend. Alle langfristig engagierten Investoren haben Grund zur Freude. Wer zum Beispiel Anfang 2005 1.000 US-Dollar in Aktien des Konzerns investierte und diese hielt, besitzt heute stolze 3.869 US-Dollar. Eine satte Performance von rund 287 Prozent!

 

Für das Geschäftsjahr 2015 (bilanziert wird bei Starbucks zum 30.09. gemäß US-GAAP in US-Dollar) wies der Konzern einen Umsatz in Höhe von 19,2 Mrd. US-Dollar aus. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit betrug 3,9 Mrd. US-Dollar. Das Zinsergebnis lag mit 27,5 Mio. US-Dollar im Minus. Als Jahresüberschuss wurden für 2015 2,8 Mrd. US-Dollar ausgewiesen. Das Netto-Ergebnis je Aktie lag bei 1,6777 US-Dollar. Je Stammaktie wurden für 2015 0,68 US-Dollar ausgeschüttet. Insgesamt betrug die Ausschüttungssumme 928,6 Mio. US-Dollar. Im Geschäftsjahr 2015 beschäftigte die Starbucks Corporation gemäß Bilanz 238.000 Mitarbeiter (im Vergleich zu den Vorjahren ist dies ein enormer Beschäftigungszuwachs, für 2011 standen erst 149.000 Mitarbeiter in den Büchern). 1,5 Mrd. US-Dollar an liquiden Mitteln wurden für 2015 deklariert, 5,8 Mrd. US-Dollar an wirtschaftlichem Eigenkapital und Verbindlichkeiten in Höhe von 6,6 Mrd. US-Dollar. Die Bilanzsumme betrug dami t 12,4 M rd. US-Dollar. Die Eigenkapitalquote lag 2015 bei 46,8 Prozent. In der Bilanzprognose für 2016 wird ein Umsatz in Höhe von 21,60 Mrd. US-Dollar angeführt. Das EBIT soll 2016 4,29 Mrd. US-Dollar erreichen. Der Gewinn je Aktie könnte 2016 auf 1,89 Euro ansteigen. Die Dividende könnte demnach 2016 auf 0,80 US-Dollar je Anteilsschein angehoben werden. Das Nettovermögen je Aktie soll 2016 auf 4,45 US-Dollar zulegen. Die Nettoverschuldung des Konzerns könnte sich 2016 auf 207,00 Mio. US-Dollar belaufen und damit im Vergleich zu den vorherigen Geschäftsjahren reduziert werden.

 

Kaffee wird auch 2016 und darüber hinaus getrunken, Starbucks wird seinen Marktanteil zumindest annähernd halten. Ein kleineres Störfeuer für die Kennzahlen des Konzerns könnte die weitere Preisentwicklung beim Rohstoff „Kaffee“ darstellen. Die Notierungen sind an den globalen Rohstoffbörsenplätzen in den letzten Jahren überwiegend gefallen. Sollten die Preise in den nächsten Monaten bis Jahren wieder anziehen, wird dies die Marge bei Starbucks leicht drücken. Ein größeres Übel wären starke Steuerbelastungen – Starbucks steht hier weiterhin in der Kritik und auf der Liste der US-Konzerne, die unter anderem auch durch „LUX-Leaks“ auffällig wurden und in den USA sowie anderen Ländern durch Steuersparmodelle, Steuertricks und internationale Steuermodalitäten weniger Steuern zahlen, als dies eigentlich der Fall sein sollte. Am 21.01.2016 werden die Zahlen zum ersten Quartal des Fiskaljahres 2016 präsentiert.

 

Unser charttechnischer Ausblick – Märkte suchen ihre Jahresschlusskurse

DAX-Future (Kontrakt 03-16)

Während der vergangenen drei Handelstage konnte die Abwärtsseite im DAX-Future recht gut umgesetzt werden. Allerdings stieg der Markt an der Unterstützung 10.375 zum letzten Handelstag erneut in Richtung 10.750 Punkte an und beendete die Handelswoche somit leicht im Plus. Recht auffällig war die Volatilität des Montagshandels, rund 250 Punkte ging es zunächst hinauf, bevor eine recht lukrative Abwärtsbewegung einsetzte. Prinzipiell sollte die Abwärtsseite weiterhin Bestand haben, wobei auch Kurse in Richtung 11.000 Zähler nicht völlig unrealistisch sind. Mit etwas Vorsicht sollten somit Short-Szenarien umgesetzt werden – ideal wäre ein erneutes Absacken unter die Marke von 10.625 Punkten. Auch ein eventueller Verkauf an dem Widerstand bei 10.900 Punkten wäre gegebenenfalls eine Überlegung wert. Als Ziel könnte auf der Abwärtsseite das Vorwochentief bei 10.380 Punkten dienen.

 

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EUR.USD Kurs 

Wie für Kurse oberhalb der Unterstützung 1,0850 angenommen, bot die Long-Seite interessante Kaufmöglichkeiten und das Währungspaar erreichte am Dienstag fast das angepeilte Wochenziel 1,1000. Auch eine kleine Abwärtsbewegung am Mittwoch konnte mit dem Kauf an der Intraday-Unterstützung 1,0875 ideal für einen Kauf ausgenutzt werden. Der Wochenschlusskurs lag am Donnerstag bei 1,0960. Etwas angepasst sollte in den kommenden Handelstagen die Unterstützung 1,0900 im Auge behalten werden. Kurse darüber sind weiterhin potenzielle Long-Kandidaten und das Ziel 1,1050 ist realistisch. Ein Absacken unter 1,0900 käme Kursen in Richtung 1,0800 entgegen, wobei Verkäufe nicht zwingend eine Option darstellen. Zu gering ist der eventuelle Vorteil, das dazugehörige Kursziel prinzipiell zu nah.

 

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Bund-Future (Kontrakt 03-16)

Zwei Käufe am Montag und Dienstag der vergangenen Handelswoche konnten lediglich leicht im Plus abgeschlossen werden, bevor der Markt bis zu seiner Unterstützung bei 157,75 Zählern absackte. Die richtungsentscheidende Marke von 158,30 Punkten wurde somit unterschritten, was am Mittwoch zu einem Trade auf der Short-Seite führte. Alles in allem eine informationsarme Handelswoche ohne nennenswerte Ereignisse. Der Schlusskurs von Mittwoch lag im Bereich 157,85 Zähler. Für die kommenden Handelstage sollte die Marke von 157,75 Punkten interessant sein. Ein erneutes Absacken darunter käme einem Kursrutsch in Richtung 157,00 entgegen. Bleibt der Markt jedoch darüber, ist das Ziel von 158,50 Punkten nicht unrealistisch. Zu beachten ist, dass eine etwas geringere Liquidität zu erwarten ist, was bei bestimmten Order-Arten zu schlechteren Ausführungen führen könnte.

 

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S&P-Future (Kontrakt 03-16)

In relativ großen Schritten ging es für den S&P-Future in den vergangenen Handelstagen erneut aufwärts. Dass der angepeilte Short-Bereich mit Kursen unterhalb von 1.990 Punkten nicht erreicht wurde, ließ die Trading-Aktivität zum Erliegen kommen. Käufe waren aufgrund des fehlenden Vorteils keine Option. Der Schlusskurs lag am Donnerstag knapp oberhalb von 2.050 Punkten. Gerade die Bewegungen der vergangenen Handelswochen verschleiern beim S&P-Future jeden klaren Trend. Teilweise volatile Auf-und-Ab-Bewegungen sprechen für einen vorherrschenden Seitwärtsmarkt. Auch in den kommenden Tagen ist kein deutlicher Trendvorteil gegeben. Es ist somit nicht zwingend falsch, auf ein klareres Trendbild zu warten und in diesem Markt auf Trend-Trades zu verzichten.

 

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Aktie: Starbucks (USD)

Die Aktie von Starbucks hat sich in den vergangenen fünf Handelsjahren sehr gut entwickelt und kannte prinzipiell nur die Aufwärtsrichtung. Von anfänglich rund 16,00 US-Dollar stieg die Aktie vor ein paar Wochen auf rund 64,00 US-Dollar – eine Verdreifachung des Wertes. Nennenswerte Rücksetzer gab es recht wenige, wobei ein etwas stärkerer Absacker im dritten Quartal diesen Jahres zu erwähnen ist. Von knapp 60,00 US-Dollar ging es hinab auf 42,50 US-Dollar, wobei dieses Minus innerhalb kürzester Zeit wieder aufgeholt werden konnte. Aktuell rangiert die Aktie knapp unter ihrem Allzeithoch mit einem Schlusskurs von gut 60,00 US-Dollar, was charttechnisch als recht stark zu werten ist. Auch für die Zukunft ist anzunehmen, dass sich der Wert weiterhin positiv entwickelt und Käufe somit profitabel sein könnten. Vorerst sollten Kurse oberhalb von 55,00 US-Dollar für Long-Trades eine Option darstellen. Neue Allzeithochs sind realistisch. Unterhalb der Unterstützung von 55,00 U S-Dollar sollte der Wert neu analysiert werden, da das saubere Aufwärtsbild steigender Hochs und steigender Tiefs damit unterbrochen würde. Langfristig gesehen sind charttechnische Kursziele von 80,00 US-Dollar durchaus realistisch.

 

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