WTI holt Verluste auf

Trive: Der WTI (NYMEX: CL) legte gegenüber den Tiefstständen der Vorwoche um satte 7,67 % zu.

Obwohl sie weit von den Höchstständen entfernt sind, stiegen zinsbullische Investoren wieder in den Markt ein, in der Hoffnung, dass der Bankensektor das Schlimmste einigermaßen überstanden hat.

Die Rettungsbemühungen der Schweizerischen Nationalbank, der UBS und der US-Behörden erwiesen sich als erfolgreich, da die Ruhe in einem Markt voller volatiler Verkäufer wiederhergestellt wurde.

Investoren erwarten nun die US-Zinsentscheidung, während sie sich durch eine Mischung aus Inflations- und Bankensektor-Ängsten bewegen, die sich auf den entgegengesetzten Seiten des Zinsspektrums befinden.

Auf der einen Seite erfordert die Inflation einen höheren Zinssatz, um sie zu bremsen, während der Bankensektor eine Pause oder eine gewisse Zurückhaltung benötigt, um den turbulenten Marktstress zu überstehen.

 

WTI Technische Analyse

Nach einem starken Ausverkauf gewann der WTI mit dem Ausbruch über den Widerstand des absteigenden Kanals an Aufwärtsdynamik, blieb aber in einem breiteren Abwärtstrend unterhalb des gleitenden 100-Tage-Durchschnitts.

Unterstützung und Widerstand wurden bei 65,76 USD bzw. 69,78 USD pro Barrel (BLL) gefunden.

Da sich der Preis in der Nähe des Widerstands seitwärts konsolidiert, streiten sich Bullen und Bären darüber, wohin der Preis als Nächstes gehen soll.

 

 

Ein Ausbruch über die 69,78 USD BLL-Marke bei hohen Umsätzen könnte ein Zeichen dafür sein, dass das zinsbullische Momentum seinen Höhepunkt erreicht und den Preis nach oben treibt.

Die Bullen werden wahrscheinlich den Wert von 72,70 USD BLL mit Interesse betrachten, wenn sie sich auf höhere Preise festlegen.

Alternativ könnte ein Ausbruch unter das Unterstützungsniveau des Konsolidierungsmusters bei 68,96 USD BLL eine weitere Abwärtsbewegung auslösen.

Die Bären werden wahrscheinlich die Unterstützung bei 65,76 USD BLL als wahrscheinliche Gewinnmitnahmezone anvisieren.

 

WTI Zusammenfassung

Nach Angaben des American Petroleum Institute (API) stiegen die Rohölvorräte auf 3,262 Mio. Barrel und lagen damit deutlich über den Konsensprognosen, die einen negativen Wert erwarten ließen.

Dies könnte ein Vorläufer für die Bestandszählung der U.S. Energy Information Administration sein.

Sollten die Bestände höher als erwartet ausfallen, könnte dies ein Zeichen für mangelnde Nachfrage sein und die Ölpreise möglicherweise belasten, so dass die Marke von 65,76 USD wahrscheinlich ist.

 

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