DAX kommt nicht vom Fleck – Griechenland löst Geldpolitik ab

  • DAX kommt nicht vom Fleck
  • Griechenland löst Geldpolitik ab

CMC Markets: Die US-Notenbank wartete gestern mit moderat lockeren Tönen zur zukünftigen Geldpolitik auf, die die Markterwartungen an eine US-Zinswende etwas nach hinten verschoben. Auch das Tempo einer Normalisierung ihrer Geldpolitik nahm die Präsidentin Janet Yellen raus, in dem sie die Erwartungen an den Leitzins für die kommenden Jahre zurücknahm. Zugleich senkte die Notenbank ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum für das laufende Jahr, was die Börsen aber eher beunruhigt haben dürfte.

Die Investoren favorisieren für einen Einstieg aktuell eine starke wirtschaftliche Entwicklung, die eine Zinswende verdauen kann, als weiter auf Nullzinsen und offene Geldschleusen spekulieren zu müssen. So ist dann auch die Reaktion der Märkte zu erklären, die unter dem Strich wenig aus diesem Event mitnehmen konnten. Diese Entwicklung setzt sich auch heute Morgen beim Deutschen Aktienindex fort, der nicht so recht vom Fleck kommt.

Man könnte aber auch sagen, die Geldpolitik ist nun abgehakt, die Causa Griechenland rückt wieder mit voller Wucht in den Fokus. Die Beratungsgespräche der Eurozonen-Finanzminister heute und morgen entscheiden unter anderem darüber, ob sich die Lage noch weiter zuspitzt und als Nächstes Kapitalkontrollen in Griechenland eingeführt werden. Dass der griechische Premierminister Tsipras zu diesem Zeitpunkt nach Moskau reist, könnte ein Hinweis darauf liefern, dass von griechischer Seite wohl eher weiter gemauert wird. Schwer vorstellbar, wie hier ein Kompromiss gefunden werden soll.

Aus charttechnischer Sicht haben die Bullen die Chance vertan, eine bullische Hammerkerze vom Dienstag für einen Erholungsversuch umzuwandeln. Mit dem Rückfall unter die 10.900 Punkte rückt nun wieder die Zone zwischen 10.800 und 10.850 Zähler in den Fokus. Können die Bullen diese nicht verteidigen, dann könnte der DAX Anlauf in Richtung 10.700 Zähler nehmen.

von Andreas Paciorek

Disclaimer & Risikohinweis

72% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.

CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft.

Dynamic Portfolio Swaps (DPS) sind komplexe Instrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Diese Produkte eignen sich nicht für alle Anleger. Investieren Sie nur Gelder, die Sie verlieren können und lassen Sie sich gegebenenfalls von dritter Seite unabhängig beraten.

Themen im Artikel

Infos über CMC Markets

  • Forex Broker
  • CFD Broker
  • Krypto Broker
CMC Markets:

CMC Markets bietet Tradern CFDs auf über 12.000 Basiswerte an. Neben Devisen, Indizes, ETFs, Rohstoffen, Kryptowährungen und Staatsanleihen können bei CMC Markets auch über 10.000 Aktien als CFDs gehandelt werden. Neben der eigenen NextGeneration Handelsplattform werden auch eine TradingApp so...

CMC Markets News

Weitere Trading News

Sicher bezahlen im Urlaub

Kokospalmen, Strand und Meer – aber kein Geld für ein erfrischendes Getränk im Schatten? Damit Urlauber in der Ferne nicht plötzlich mit leeren Taschen dastehen,...