DAX kann 14.000er Marke nicht halten – Ein erdrückender Mix aus Belastungsfaktoren
CMC Markets: Es ist nicht ein Grund allein, sondern die Summe an Belastungsfaktoren, unter deren Last die Aktienmärkte immer weiter in sich zusammenbrechen. Da konnte auch der Sieg Emanuel Macrons bei der Präsidentschaftswahl in Frankreich heute keine positiven Akzente setzen.
Mittlerweile ist es nicht mehr die Spielverderberin US-Notenbank allein und die Angst vor noch mehr und schnelleren Zinserhöhungen, die den Anlegern Sorge bereitet.
Auch ohne die Zinswende wächst wegen der steigenden Corona-Fälle in China die Angst vor einer weltweiten Konjunkturabkühlung durch die bereits getroffenen und noch zu treffenden Lockdown-Maßnahmen im Reich der Mitte.
War der Aktienmarkt bereits durch die steigenden Renditen von Staatsanleihen und der Möglichkeit deutlich höherer Zinsen verunsichert, kommen jetzt auch noch Wachstumssorgen und die Angst vor einer Stagflation hinzu.
So entsteht ein äußerst trübes Umfeld für Aktien, die Stimmung an der Börse wird immer schlechter, ja fast schon hässlich.
Die Hoffnung, dass die Fed eine weiche Landung für die US-Wirtschaft hinbekommt, schwindet immer mehr.
Als wenn das nicht schon genug wäre, steht in dieser Woche auch der Höhepunkt der Berichtssaison an der Wall Street an. Fast 200 Unternehmen aus dem S&P 500 werden ihre Quartalsbilanzen vorlegen und einen Ausblick wagen, darunter Microsoft, Amazon, Apple und Alphabet.
Ein weiteres Debakel wie bei Netflix in der vergangenen Woche könnte üble Folgen für den Markt haben, da alle vier Unternehmen mit ihrer Gewichtung massiven Einfluss auf die Aktienmärkte haben.
Bisher verlief die Berichtssaison bis auf wenige Ausnahmen gut, allerdings hat es dem Aktienmarkt nicht viel gebracht. Das liegt daran, dass die makroökonomischen Bedenken den Fokus der Anleger überlagern.
Das Gewinnwachstum könnte sich in den kommenden Monaten deutlich abschwächen, weshalb die jetzt veröffentlichten Zahlen nicht unbedingt die beste Indikation dafür sind, wie die Gewinne in den kommenden Quartalen aussehen werden.
Disclaimer & Risikohinweis
72% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft.
Dynamic Portfolio Swaps (DPS) sind komplexe Instrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Diese Produkte eignen sich nicht für alle Anleger. Investieren Sie nur Gelder, die Sie verlieren können und lassen Sie sich gegebenenfalls von dritter Seite unabhängig beraten.
Themen im Artikel
Infos über CMC Markets
CMC Markets bietet Tradern CFDs auf über 12.000 Basiswerte an. Neben Devisen, Indizes, ETFs, Rohstoffen, Kryptowährungen und Staatsanleihen können bei CMC Markets auch über 10.000 Aktien als CFDs gehandelt werden. Neben der eigenen NextGeneration Handelsplattform werden auch eine TradingApp so...