DAX dreht am Vorwochenhoch wieder ab: Berichtssaison startet überzeugend
Allerdings zeigte sich im Tagesverlauf einmal mehr, wie fragil und wenig nachhaltig solche Eintagsfliegen an der Börse sind.
Aus technischer Sicht brechen sie nur selten den Trend, während die heute von der Uni Michigan veröffentlichten Inflationserwartungen der Amerikaner zeigen, dass sich auch fundamental so rein gar nichts in den vergangenen 24 Stunden geändert hat.
Deshalb war auch die Hürde des DAX-Hochs aus der Vorwochen-Rally bei 12.675 Punkte heute noch zu hoch und ein eventueller Ausbruch muss auf die kommende Woche vertagt werden, sollte der Stimmungsumschwung länger als einen Handelstag die Kurse tragen.
Der Start der Berichtsaison in den USA könnte dabei für den nötigen Rückenwind sorgen, da die nächsten großen Macro-Events erst wieder Anfang November auf der Agenda stehen.
Die US-Banken, die traditionell die Berichtsaison eröffnen, konnten die Anleger heute zumindest überzeugen.
Negativ aber ist anzumerken, dass die Banken durchweg ihre Risikovorsorge für mögliche Kreditausfälle deutlich erhöht haben.
Der Chef von JP Morgan bezeichnete aber im Rahmen der Vorlage der Quartalszahlen Verbraucher und Unternehmen als weiterhin „gesund“.
Insgesamt könnten also Zahlen und Zustand der US-Banken das Vertrauen der Anleger in die Wirtschaft und den Aktienmarkt stärken.
An einem für die Bullen dann doch versöhnlichen Wochenschluss bleibt festzuhalten, dass die Indizes sowohl in Frankfurt als auch an der Wall Street erneut einen Sell-Off, also einen finalen Ausverkauf, vermieden haben.
Aber in der kommenden Woche müssen echte Anschlusskäufe her, damit man einer daraus entstehenden Erholung mehr Bedeutung beimessen kann und nicht erneut von einer Bärenmarkt-Rally enttäuscht wird.
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