DAX bleibt im Korrekturmodus – Anleger verschieben Termin der ersten Zinssenkung 

CMC Markets: Haben sich die Anleger gegen Ende des vergangenen Jahres noch gegenseitig übertroffen mit ihren Prognosen, wie früh die Notenbanken in diesem Jahr die Leitzinsen senken, schieben sie diesen Zeitpunkt nun weiter nach hinten.

Mit dieser geldpolitischen Unsicherheit und den zunehmenden geopolitischen Spannungen in Nahost finden sie zwei ausreichende Gründe, nach der furiosen Jahresendrally Gewinne mitzunehmen.

Damit bleibt auch der Deutsche Aktienindex im Korrekturmodus.

Im Roten Meer wurden bislang 25 Angriffe auf Handelsschiffe gemeldet und es gibt wachsende Spannungen zwischen Israel und dem Libanon.

War man bislang davon ausgegangen, dass der Krieg zwischen der Hamas und Israel regional beschränkt bleiben wird, muss man nun eine Ausweitung auf mehrere Fronten fürchten.

Die Situation im Nahen Osten ist ein Schlamassel und niemand hat gerade eine Lösung bereit, um eine wirkliche Besserung in Aussicht stellen zu können.

 

Inflation und Zinsen: Unklare Zukunftserwartungen für Anleger

In Deutschland ist die Inflation wieder gestiegen. Das hängt zwar primär mit dem Sondereffekt durch staatliche Energie-Hilfen zum Jahresende 2022 zusammen, aber eine Inflationsrate von 3,7 Prozent ist trotzdem weit entfernt vom Ziel der Europäischen Zentralbank von zwei Prozent.

Es bleibt nach den Inflationsdaten eine nur vage Vorstellung für Anleger übrig, wann die EZB die Zinsen wieder senken wird.

Die heutigen Arbeitsmarktdaten aus den USA könnten erneut stark ausfallen und auch an der Wall Street Zweifel an einer allzu zeitigen Leitzinssenkung der Fed wecken.

Bereits jetzt wackelt der erhoffte März, die Märkte sehen hierfür nur noch eine Wahrscheinlichkeit von 60 Prozent.

Zu starke Arbeitsmarktdaten könnten diese Wahrscheinlichkeit unter 50 Prozent sinken lassen und damit den März als ersten Zinssenkungstermin ganz aus dem Spiel nehmen.

 

DAX – Interaktiver Chart

Disclaimer & Risikohinweis

72% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.

CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft.

Dynamic Portfolio Swaps (DPS) sind komplexe Instrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Diese Produkte eignen sich nicht für alle Anleger. Investieren Sie nur Gelder, die Sie verlieren können und lassen Sie sich gegebenenfalls von dritter Seite unabhängig beraten.

Themen im Artikel

Infos über CMC Markets

  • Forex Broker
  • CFD Broker
  • Krypto Broker
CMC Markets:

CMC Markets bietet Tradern CFDs auf über 12.000 Basiswerte an. Neben Devisen, Indizes, ETFs, Rohstoffen, Kryptowährungen und Staatsanleihen können bei CMC Markets auch über 10.000 Aktien als CFDs gehandelt werden. Neben der eigenen NextGeneration Handelsplattform werden auch eine TradingApp so...

CMC Markets News

Weitere Trading News

Steuerpflicht für Millionen Rentner

2025 müssen hierzulande einige Millionen Rentner Einkommensteuer zahlen – trotz höherem Grundfreibetrag und über hunderttausend entlasteten Rentenbezieher. Neue Zahlen des Bundesfinanzministeriums zeigen: Ein knappes Drittel...