DAX feiert Vorhersagen zur Inflation
ActivTrades: Der deutsche Aktienindex ist selten so zielstrebig in eine Richtung unterwegs wie derzeit.
Die Anleger und Investoren haben ein Ziel vor Augen, das Überschreiten der 18.000 Punkte als weiteren Meilenstein in der Geschichte des deutschen Leitindex.
Der Schlusskurs zum Handelsende lag gestern bei 17.842 Punkten.
Das bedeutet, es fehlen lediglich rund 160 Punkte, um diesen neuen Rekordstand zu erreichen.
Doch was feiern die Anleger und Investoren überhaupt? Es ist der Ausblick, den Christine Lagarde gestern im Bericht zur Geldpolitik gegeben hat.
Daraus ist klar zu entnehmen, dass die EZB ein stetiges Absinken der Inflation bis in den Zielkorridor unter 2 Prozent bereits im Jahr 2025 sieht.
Das wiederum regt die Zinsfantasien des Marktes weiter an. Es scheint, als fasse die EZB den Juni ins Auge, um die Zinswende einzuleiten.
Das lässt sich in die Aussage Lagarde´s hineininterpretieren (“Wir werden im April ein wenig mehr wissen, aber wir werden im Juni viel mehr wissen”), dass man im Juni bereits viel mehr erkennen kann, ob sich diese Tendenz weiter fortsetzen wird.
Laut Lagarde standen sofortige Zinssenkungen im EZB-Rat nicht zur Debatte.
US-Arbeitsmarktdaten können für den nächsten Impuls sorgen
Dementsprechend kannte der Leitindex kein Halten und die Anleger und Investoren gingen noch einmal in die Vollen und ließen den DAX abheben, bevor am heutigen Nachmittag dann wieder der US-Markt den Ton angeben dürfte.
Um 14:30 mitteleuropäischer Zeit werden in den USA die Arbeitsmarktdaten berichtet.
Es ist mit erheblicher Volatilität auf den Aktienmärkten zu rechnen, die sich auch in Richtung deutschen Aktienmarkt entfalten kann.
Die Federal Reserve scheint deutlich konservativer zu sein, was wiederum für einen erneuten Kaufimpuls sorgen kann, wenn die Zahlen entsprechend andeuten, dass die Zinswende auch in den USA merklich näher rückt.
Vorsicht ist dennoch geboten, denn es zeichnen sich bei den Top-Aktien wie Nvidia bereits parabolische Bewegungen ab, was wiederum in der Vergangenheit häufig ein Anzeichen war, dass dies die letzten übertriebenen Aufwärtsbewegungen vor einer größeren Korrektur sind.
Kommen die aktuellen Börsenstars erstmal ins Rutschen, kann dies schnell zu Kettenreaktionen an den Märkten führen.
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