DAX-Abverkauf gefährdet Jahresendrallye bei Fed-Unsicherheit

Schwarzer Montag im DAX: Jahresendrallye auf der Kippe – Platzt der Traum?

Ein tiefroter Start in die Woche hat die Anleger kalt erwischt. Der DAX kannte nach einem kurzen positiven Morgen nur noch eine Richtung: abwärts.

Mit einem Verlust von 1,2 Prozent am Montag und fehlender Entlastung durch die ebenfalls schwachen US-Börsen, steht die Frage im Raum: War dies die endgültige Absage an die ersehnte Jahresendrallye?

Die US-Märkte litten unter der Befürchtung, dass eine weitere Zinssenkung in diesem Jahr ausbleiben wird.

Der Dow Jones gab ebenfalls um 1,2 Prozent nach, der S&P 500 verlor 0,9 Prozent und die Nasdaq korrigierte um 0,8 Prozent.

DAX im Sog der Fed-Enttäuschung: Optimismus schwindet

Obwohl sich die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Zinssenkung durch die Federal Reserve laut Fed Watch Tool technisch nicht verändert hat (immer noch 46% Wahrscheinlichkeit), verdeutlicht die Marktreaktion, wie sehr die Zuversicht gesunken ist. Die deutsche Börse fängt in solchen Szenarien schnell die „Grippe“ ein, wenn die US-Börse „schnupft“.

Weiterhin stark belastet sind die Siemens-Aktien nach der Ankündigung der Abspaltung: Siemens AG fiel um 2,8 Prozent, und Siemens Healthineers verlor 2,5 Prozent. Die Commerzbank platzierte sich mit einem Minus von 2,7 Prozent in der Mitte der größten Verlierer.

Nagelprobe bei 23.270 Punkten: Droht die große Korrektur?

Der DAX steht nun direkt vor einer existenziell wichtigen Unterstützung bei 23.270 Punkten.

Dieses Kursniveau markierte sowohl das Tief im September als auch eine entscheidende Haltezone im Juni.

Sollte dieser Wert nachhaltig brechen, wäre die bereits totgeglaubte größere Korrektur lebendiger als jemals zuvor in den letzten Wochen. F

ür den heutigen Dienstag wird es entscheidend sein, ob die Käufer diesen Support verteidigen können, um die Abwärtsspirale noch einmal abzuwenden.

 

DAX Chart

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