Aktie im Fokus: SAP – lukrativer Rücksetzer bietet Kurspotential
IG: Ein enttäuschender Ausblick des US-Konkurrenten Salesforce hat die SAP-Aktie diese Woche gen Süden geschickt.
Allerdings könnte dieser Rücksetzer zu einem lukrativen Einstieg genutzt werden.
38,2%-Retracement muss es richten
Infolge des gestrigen Kursrückgangs rutsche die SAP-Aktie sowohl unter das 23,6%-Retracement bei 172,38 EUR als auch die exponentielle 50-Tage-Durchschnittslinie bei aktuell 173,59 EUR.
Am Freitag wurde nun das 38,2%-Fibonacci-Level bei 165,40 EUR erreicht.
Dieses wichtige Fibonacci-Niveau sollte verteidigt werden.
Gelingt dies, könnte es im Anschluss zu einer Gegenbewegung in Richtung der genannten unterschrittenen Chartmarken gehen.
SAP Chart auf Tagesbasis

Quelle: IG Handelsplattform
Reif für eine Gegenbewegung
Die Lineare Regression, die Fundamentalanalyse und die Saisonalität sprechen für ein Engagement in den deutschen Softwarekonzern.
Die Lineare Regression signalisiert, wie weit sich der Kurs einer Aktie von dem Mittelwert, der Regressionslinie, nach oben oder unten entfernt hat.
Oberhalb dieser Linie gilt ein Wert als teuer, darunter entsprechend als günstig.
Dies ist im Augenblick der Fall.
Zudem hat der DAX-Titel die untere Standardabweichung bei aktuell 167,73 EUR unterschritten, was auf eine Übertreibung hindeutet.
In der Regel wird mit einer Rückeroberung der unteren Standardabweichung eine Gegenbewegung in Richtung des Mittelwertes bei derzeit 182,25 EUR eingeleitet.
Lineare Regression der SAP-Aktie auf Sicht der letzten sechs Monate

Quelle: Refinitiv, IG Research
Walldorfer Softwareschmiede bleibt günstig
SAP wird von zurzeit 32 Fundamentalanalysten unter die Lupe genommen.
Davon empfehlen dreiundzwanzig Analysen den DAX-Titel zum Kauf.
Nach dem Kursrücksetzer notiert die SAP-Aktie um über 14% unter dem durchschnittlichen Kursziel von 192,28 EUR.
Somit ist das Dividendenpapier günstig bewertet und könnte daher von Anlegern wiederentdeckt werden.
Analystenkonsensus

Quelle: Refinitiv
Rückenwind von der Saisonalität
Auch die Saisonalität könnte den Anlegern in die Karten spielen. In der Zeit vom 31. Mai bis zum 17. Juli ist eine starke saisonale Phase zu beobachten.
In den zurückliegenden zehn Jahren konnte der Wert in 70% der Fälle um durchschnittlich 4,1% zulegen.
Im Anschluss folgt dann die bekannte Sommerflaute, die bis Anfang Oktober andauern könnte.
Saisonalität von SAP der letzten zehn Jahre

Quelle: Seasonax.com
SAP Aktie Chart
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