Aktie im Fokus: Wirecard – 22 % Kursabschlag nach FT-Vorwurf
direktbroker-FX.de: Der Streit zwischen Wirecard und der „Financial Times“ (FT) geht in eine neue Runde. Die Zeitung soll jetzt Dokumente besitzen, die Zweifel an der Buchhaltungspraxis des Zahlungsabwicklers Wirecard in Dubai und Irland aufkommen lässt. Reaktionen der verschreckten Anleger ließ nicht lange auf sich warten, das im DAX gelistete Wertpapier stürzte zeitweise um 22 Prozent ins Minus.
Grund für den heutigen Kurssturz sind erneut Unregelmäßigkeiten bei der Umsatz- und Gewinnermittlung von Wirecard bei Geschäften in Dubai und Irland.
Nach Ansicht der Financial Times geschieht das auf betrügerischer Art und Weise, ähnlich wie es dem Konzern bereits in der jüngeren Vergangenheit mehrfach vorgeworfen wurde.
Wer jetzt aber über ein ausgeprägtes Short-Investment auf Wirecard grübelt, könnte angesichts des Aufwärtstrendbruchs aus diesem Jahr durchaus richtig liegen.
Doch die extrem hohe Volatilität der Aktie wird es Short-Sellern nicht gerade leicht machen.
Wirecard Handels-Chance
Ein Investment bei Wirecard bei der aktuellen Lage ist nicht kalkulierbar. Es wird an dieser Stelle daher auch ausdrücklich auf eine Auswertung verzichtet, technisch sieht es jetzt nach einem Rücklauf zurück an die Jahrestiefs bei 86,00 Euro aus. Brisant an der Geschichte, FT kann nach eigenen Angaben diesmal beweiskräftige Dokumente vorlegen, die in den letzten Attacken der Zeitung noch ausgeblieben waren.
Für den Fall der Entkräftung und eines Kursanstiegs mindestens über 155,00 Euro, könnte hingegen der mittelfristige Abwärtstrend bestehend seit den Verlaufshochs aus Anfang September 2018 und 199,00 Euro in Angriff genommen werden.
In diesem Fall könnte das Wertpapier weiter in Richtung 170,70 Euro zulegen, darüber sogar an die nächste Hürde bei 180,00 Euro.
Man wird allerdings erst noch sehen müssen, wie sich die Lage weiter entwickelt.
Wirecard Tageschart
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