An den Börsen kehrt erst einmal Ruhe ein

IG: An der geopolitischen Front ist vorerst Ruhe eingekehrt. Der Handelsstreit zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten konnte beigelegt werden. Allerdings gibt es noch einige Punkten, wie beispielsweise die Strafzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte, die zu klären sind. Dagegen ist der Handelskonflikt zwischen den USA und China noch nicht beendet. Dieses Thema könnte die Finanzmärkte noch eine Weile beschäftigen.

Heute könnte es zu Gewinnmitnahmen kommen. Zur Stunde sehen wir den DAX bei 12.782 Punkten, etwa 0,6% unter dem Schlusskurs der Vorwoche.

Termine der Woche
In dieser Woche stehen einige kursrelevante Konjunkturdaten im Terminkalender. Hierzulande wird die Arbeitslosenzahl für Juli veröffentlicht. Des Weiteren könnten der Verbraucherpreisindex in der Eurozone sowie das Verbrauchervertrauen in den Vereinigten Staaten von Interesse sein.

Besondere Beachtung dürften aber der Fed-Zinsentscheid und der US-Arbeitsmarktbericht finden. Auf der Unternehmensseite werden in den kommenden Tagen einige deutsche Konzerne ihre Quartalsberichte vorlegen.

Charttechnik
Nach der Rückeroberung des einfachen 200-Tage-Durchschnitts ging es für den DAX weiter aufwärts. Mit 12.860 Zählern erreichte das heimische Börsenbarometer am Freitag punktgenau die obere Begrenzung der Schiebezone. Diese Hürde gilt es zu überspringen. Anschließend wäre die psychologische Marke bei 13.000 Punkten das nächste charttechnische Ziel.

Diese wichtige Kursregion könnte durchaus angestrebt werden. Der MACD schloss Ende der vergangenen Woche wieder oberhalb der Nulllinie und hat ein neues Kaufsignal generiert.

Kommt es hingegen zu Gewinnmitnahmen, sichert die erwähnte 200-Tage-Linie bei aktuell 12.765 Zählern nach unten ab. Darunter sollte es nach Möglichkeit nicht gehen. Ansonsten müsste mit einem Test der Unterseite der besagten Preisspanne bei 12.660 Punkten gerechnet werden. Zuvor liegt die 50-Tage-Linie bei 12.668 Zählern.

DAX auf Tagesbasis


Quelle: IG Handelsplattform

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