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Apple erreicht Marktwert von 1 Billion Dollar; China verspricht Vergeltung

London Capital Group: Apple ist das erste Unternehmen mit einem Marktwert von 1 Billion. Dies beflügelte die Technologieaktien und brachte auch die Wall Street nach einem schwächeren Start auf die Füße. Doch die eskalierenden Handelsspannungen überschatteten den Anstieg des Apple Aktienkurses auf 207,39 USD und damit das Überschreiten der magischen Grenze von 1 Billion. Denn China drohte mit weiterer Vergeltung, wenn Trump die Zölle stärker erhöhen würde. Doch insgesamt war die Stimmung am Markt positiv und der Nasdaq und der S&P gingen mit schwarzen Zahlen aus dem Handel.

Die asiatischen Märkte setzen diese gute Entwicklung heute Morgen fort und auch Europa deutet auf einen höheren Start nach der Eröffnungsglocke hin.

Pfund stabil vor dem Dienstleistungs-PMI
Nach dem gemäßigten Zinsschritt der BoE in der vorangegangenen Sitzung wird das Pfund in der heutigen Vormittagssitzung im Blickpunkt stehen, da die Veröffentlichung des PMI für den Dienstleistungssektor erwartet wird. Die Aktivität im Dienstleistungssektor dürfte im Juli auf 54,7 zurückgegangen sein, gegenüber 55,1 im Juni, einem 8-Monatshoch. Solange es keine signifikante Abweichung von der Prognose gibt, sollte die Reaktion des Pfunds angemessen ausfallen, da der PMI seit März stetig angestiegen ist, so dass ein leichter Rückschlag keine großen Bedenken auslösen sollte.

Eine Überraschung nach oben dürfte angesichts der jüngsten verhaltenen Zinserwartungen und der sich am Horizont abzeichnenden Brexit-Wolken kaum zu einer starken Erholung führen.

Solider NFP-Bericht wahrscheinlich
Besondere Aufmerksamkeit erhalten heute die US-Beschäftigtenzahlen außerhalb der Landwirtschaft. Der Stellenbericht des Arbeitsministeriums wird um 12:30 Uhr GMT veröffentlicht. Es wird erwartet, dass im Juli 192.000 Arbeitsplätze geschaffen worden sind, etwas weniger als im Juni (213.000), aber dennoch eine solide und robuste Zahl. Unterdessen dürfte die Arbeitslosigkeit von 4% im Juni auf 3,9% zurückgegangen sein. Angesichts der erwarteten guten Zahlen wird das Hauptaugenmerk auf dem Lohnwachstum liegen.

Es wird erwartet, dass die Einkommen im Juli gegenüber dem Vormonat um 0,3% gestiegen sind und damit über den im Juni verzeichneten 0,2% liegen, wobei die Einkommen den dritten Monat in Folge auf Jahresbasis um 2,7% gestiegen sein sollten.

 

 

 

 

Während der letzten Sitzung hat der Dollar gegenüber einem Währungskorb um 0,6% zugelegt, was auf die zunehmenden Befürchtungen eines Handelskrieges und die gestiegenen Erwartungen an einen starken US-Stellenbericht mit besser als erwartete Arbeitslosenzahlen zurückzuführen war. Die Daten in diesem Monat unterstützen eine starke Veröffentlichung, aber selbst wenn die Kernzahl etwas schwächer sein sollte, doch die Einkommen stabil bleiben, werden die Händler weiterhin davon ausgehen, dass die Fed in diesem Jahr eine, wenn nicht sogar zwei weitere Zinserhöhungen vornehmen wird, was den Dollar weiter auf Trab bringen könnte.

 

 

GBP/USD gegenüber USD/JPY
Normalerweise ist der USD/JPY das bevorzugte Währungspaar für das Trading der NFP-Zahlen, aber nach der Eskalation des US-amerikanisch-chinesischen Handelskrieges waren die Ströme in den JPY stärker als üblich, was den USD/JPY im Vergleich zu anderen Paaren gedrückt hielt.

Eine etwaige Dollar-Stärke wird sich gegenüber dem Pfund Sterling besonders deutlich bemerkbar machen, nachdem die BoE in der vorangegangenen Handelssitzung einen gemäßigten Zinsschritt vorgenommen hatte. Das Pfund sah über Nacht schwach aus und scheint sich in Richtung 1,30 USD zu bewegen.

Ein starker NFP-Bericht könnte das Paar erneut für einen Test bei 1,2958 USD (Tiefstkurs vom 19. Juli) anfällig machen.

 

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