Bitcoin: EZB: „digitale Zahlungsmethoden sollen implementiert werden“

IG: „Banken müssen so schnell wie möglich Echtzeitüberweisungsmethoden (instant payments) einführen, um eine Alternative zu der laufenden öffentlichen Debatte über angebliche Innovationen virtueller Währungssysteme zu bieten“, sagte Yves Mersch, Mitglied des EZB- Direktoriums.

Digitale Währungen wies er zurück, forderte jedoch Geschäftsbanken auf, eine Alternative zu bieten.
 

„Die EZB würde „mit Bargeld auf verschiedenen digitalen Technologien experimentieren“, sah aber keinen Spielraum für „abenteuerliche Anwendungen“ solcher Technologien, fügte Mersch an. Dies teilte die englischsprachige Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag mit.
 

Die EZB erkennt somit langsam die Bedrohung von Bitcoin und Co. und setzt sich nun selbst unter Zugzwang zu handeln. Bitcoin scheint mittlerweile zu einer möglichen Konkurrenz geworden zu sein, welche es zu bekämpfen gilt.

Bitcoin: EZB: „digitale Zahlungsmethoden sollen implementiert werden“

Bitcoin Kurs  – Chart erstellt mit IG Charts (Tageschart)


Am Ende des Tages könnten sich die Zentralbanken der Welt die Rosinen der Blockchain-Technologie herauspicken und eine eigene Währung kreieren.
 

Doch bis dahin scheint es noch ein steiniger Weg. Bundesbank Vorstandsmitglied Carl-Ludwig Thielde sagte jüngst, dass eine digitale Währung wie Schwedens vorgeschlagene eKrona in Deutschland nicht eingeführt werden könnte.

„Die Ausgabe von digitalem Zentralbankgeld ist unserer Ansicht nach auf absehbare Zeit keine realistische Option“, fügte Thiele auf einer Veranstaltung an.

 

Von Timo Emden, Head of DailyFX Germany

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