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Ceconomy – Multichannel-Profi aus Düsseldorf

LYNX BrokerDie Ceconomy AG ist gemäß eigener Angaben die führende europäische Plattform für Unternehmen, Konzepte und Marken im Bereich Consumer Electronics. Der Konzern vereint die Marken MediaMarkt, Saturn, Redcoon, Juke, IBood, Deutsche Technikberatung, Flip4New und LocaFox unter einem Dach.

Allein die täglichen rund 6 Millionen Kundenkontakte weisen auf eine beeindruckende Marktstellung hin. Kunden können im stationären Elektrofachmarkt einkaufen, online bestellen, kaufen und liefern lassen oder mobil per Smartphone shoppen.

Neben dem Kauf bieten die jeweiligen Unternehmen von Ceconomy auch Installation, Reparaturservice und Wartung von Geräten an. Der Konzern hat seinen Sitz in Düsseldorf und wird von CEO Pieter Haas geleitet.


Online-Handel wächst stetig

Die Zukunft liegt im Online-Handel. Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt dies besonders eindrucksvoll am Beispiel Amazon.com. Auch bei Ceconomy hat sich in den letzten 5 Jahren das Online-Geschäft besonders gut entwickelt und Mittlerweile sind die Online-Umsätze auf rund 2 Mrd. EUR angestiegen.

Im Online-Geschäft achtet man zudem auf Neugewinnung von Kunden. So werden neue Nutzer auch gewonnen, indem sie mit Content-Marketing angesprochen werden, etwa mit dem Magazin Turn on oder mit Internetportalen zu den Themen Smart Home, Kochen, Gaming oder Virtual Reality.


Multichannel-Vertrieb – die Übergänge sind fließend

Ob Media Markt, Saturn oder Redcoon – fast jedes zweite online bestellte Produkt wird im jeweiligen Markt abgeholt. Die mehr als 1.000 Märkte in 15 europäischen Ländern sind für den Multichannel-Vertrieb optimiert. Sie sind Showrooms, Entertainmentbereiche und Servicepunkte in einem.

Im Vergleich zum reinen Online-Handel ohne stationäre Geschäfte hat Ceconomy also Vorteile. Wer nicht direkt im Geschäft kauft, sondern online oder mobil, kann aktuell zwischen herkömmlicher Lieferung, Expresslieferung, Lieferung zum Wunschtermin oder der Abholung im Markt (Pick-up) wählen.


Wer nicht kauf, der mietet

Was im Bereich Immobilien als selbstverständlich gilt, ist seit kurzem auch bei Ceconomy möglich, nämlich die Sharing Economy. In Kooperation mit dem Berliner Start-up Grover können Kunden im Onlineshop von Media Markt verschiedenste Geräte auf Zeit mieten. Derzeit bezieht sich diese Option auf etwa 500 Produkte von der Drohne über den Robotersauger bis zur Spielekonsole.


Details zur Aktie

Die Stammaktie der Ceconomy AG gehört dem MDAX an und ist seit dem 13.07.2017 an der Börse notiert. Neben den Stammaktien der Ceconomy AG gibt es auch Vorzugsaktien. Insgesamt sind 324.109.563 Stammaktien und 2.677.966 Vorzugsaktien ausstehend.

Der Markt bewertet den Konzern derzeit mit 3,97 Mrd. EUR. Die Aktien kosteten in den letzten 52 Wochen 12,57 EUR im Hoch und 8,845 EUR im Tief.

In den drei Monaten erzielten sie eine Performance von rund 20 % und sind damit im Vergleich zum MDAX, der nur mit rund 2,3 % im Vergleichszeitraum zulegte, ein deutlicher Outperformer.


Aktuelle Analysen

Die Analysten von Baader Bank, Commerzbank, Deutsche Bank, Equinet, Goldman Sachs, HSBC, Independent Research, JPMorgan, Kepler Cheuvreux, Merrill Lynch, Morgan Stanley und Warburg Research haben seit Juli 2017 Studien zur Aktie gefertigt.

Von diesen 12 Analysen liegt das tiefste Kursziel bei 8,00 EUR (Morgan Stanley vom 18.07.2017) und das höchste bei 50,00 EUR (Independent Research vom 20.12.2017). Das Durchschnittskursziel liegt bei 12,65 EUR. Die Aktie ging zum Zeitpunkt dieser Analyse mit einem Schlusskurs von 12,24 EUR aus dem Xetra-Handel.


Fundamentaldaten für das Geschäftsjahr 2016/2017

Bei der Ceconomy AG bilanziert man jeweils zum 30.09. nach IFRS in Euro (EUR). Der Konzern wies im letzten Geschäftsjahr einen Umsatz von 22,155 Mrd. EUR aus. Das Ergebnis vor Steuern wurde mit 308,0 Mio. EUR ermittelt und der Jahresüberschuss wurde in Höhe von 1,153 Mrd. EUR ausgewiesen.

Das Ergebnis je Aktie betrug 0,58 EUR. Für das Geschäftsjahr plant man eine Dividende in Höhe von 0,26 EUR je Stammaktie und 0,32 EUR je Vorzugsaktie. Dies ergäbe eine Ausschüttungssumme von 85,0 Mio. EUR.

Der Konzern wies liquide Mittel in Höhe von 861,0 Mio. EUR, ein Eigenkapital von 666,0 Mio. EUR und gezeichnetes Kapital von 835,0 Mio. EUR aus. Die Gesamtverbindlichkeiten wurden in Höhe von 7,613 Mrd. EUR festgestellt.

Insgesamt ergab sich daraus die Bilanzsumme in Höhe von 8,280 Mrd. EUR. Die Eigenkapitalquote lag bei 8,0 %. Das Unternehmen wies im Geschäftsbericht eine Mitarbeiterzahl von 57.852 aus.


Bilanzprognosen für 2018

Die Umsätze könnten 2018 bei 22,58 Mrd. EUR liegen und das EBIT könnte 2018 506,77 Mio. EUR betragen. Der Gewinn je Aktie könnte sich den Prognosen nach 2018 bei 0,69 EUR befinden. Die Dividende könnte 2018 bei 0,31 EUR je Stammaktie liegen.

Der Cashflow könnte sich 2018 auf 1,62 EUR belaufen. Das Nettovermögen je Aktie könnte sich 2018 bei 2,48 EUR einpendeln. Für 2018 wird ein Nettogeldbestand in Höhe von 417,3 Mio. EUR prognostiziert.


Die nächsten Berichte, Termine und Events

Am 09.02.2018 wird die Quartalsmitteilung für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2017/2018 publiziert. Die Hauptversammlung der Ceconomy findet am 14.02.2018 in Düsseldorf statt.


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Aktie: Ceconomy AG (EUR)

Der Chartverlauf der Aktie der Ceconomy AG war in den letzten Handelsjahren durch ein stetes Auf und Ab gekennzeichnet. Kurzfristige wechselten sich mit etwas längerfristigen Trends ab, was zu einer recht volatilen Seitwärtsphase führte. Lediglich im kurz- bis mittelfristigen Swingtrading-Bereich wären Gewinne realisierbar gewesen.

Zu beobachten war auch, dass sich die Schwankungsamplitude bis ins vierte Quartal 2017 immer mehr verringerte und dass erst im Oktober eine Trendphase einsetzte, die in den letzten Handelswochen 2017 zu neuen Allzeithochs führte. Auch der Schlusskurs zum Jahreswechsel stand auf sehr hohem Niveau über 12,50 Euro.

Für den Start 2018 sollte der Blick auf die Aufwärtsseite gerichtet bleiben. Kurse oberhalb der Unterstützung von 11,50 Euro könnten weiterhin für steigende Kurse stehen und neue Hochs sind dann nicht auszuschließen.

Leichte Kursrücksetzer könnten als gute Einstiege interessant sein. Ein dauerhaftes Absacken des Wertes unter die Unterstützung von 11,50 Euro wäre jedoch ein erstes Anzeichen für eine eventuelle Trendwende. Eine erneute Analyse wäre in diesem Fall anzuraten.
 

Weitere Aktien-Analysen:

Fraport: Gute Prognosen für 2018

Cardinal Health – Abwärtstrend beendet?

Deutsche Post – Hier geht tatsächlich die Post ab!

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