CMC Markets: DAX handelt um 55-Stunden-Durchschnitt / Chinesische Geldpolitik stützt die Märkte

CMC Markets: Bevor die US-Börsen heute nach einem verlängerten Wochenende wieder öffnen, kann der deutsche Leitindex leicht zulegen*. Auch der MDAX und TecDAX erfahren Nachfrage und steigen*. Der Nebenwerte-Index SDAX tritt heute erneut aus dem Schatten der größeren Indizes, indem er den fünften Tag in Folge ein Allzeithoch erreicht.
Trotz ausbleibender Impulse aus den USA tendiert der DAX heute bis zum Mittag fester*. So wurden die Aktienmärkte in Asien über Nacht bereits durch die chinesische Geldpolitik gestützt. Die chinesische Zentralbank verkündete am Dienstag, dass sie durch eine große Geldspritze in Höhe von umgerechnet etwa 31 Milliarden Euro die angespannte Lage am heimischen Bankenmarkt beruhigen will. Die Zinssätze am Geldmarkt der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt gaben nach dieser Verkündung spürbar nach.

Das heute veröffentlichte ZEW-Konjunkturbarometer erreichte für Januar mit 61,7 Zählern nicht ganz den Wert von 62 Punkten im Dezember und konnte auch die Analystenprognosen, die bei 64 Punkten*** lag, nicht erfüllen. Nichtsdestotrotz, verbleibt dieser auf hohem Wert und bestätigt damit die Aufschwungshoffnung. Für die Euro-Zone wiederum übertraf der Konjunkturbarometer mit 73,3 Punkten für den Januar die Erwartungen der Analysten, die bei 68,3 Zählern*** lagen.

Die SAP-Aktie gab heute nach der Präsentation der endgültigen Geschäftszahlen und einem Ausblick auf das neue Jahr, ab. Das Umsatzwachstum soll im laufenden Jahr nur noch um 6 bis 8 Prozent** gesteigert werden können, während es über Jahre zweistellig war. In einem Interview sagte SAP-Co-Chef Bill McDermott, der Markt für Software zur Firmensteuerung in Südeuropa habe sich gut erholt und das Europa-Geschäft laufe „extrem gut“.

Es macht Freude von kleinen Lichtblicken für den Euroraum berichten zu dürfen. Die Rendite der 10-jährigen, portugiesischen Anleihe ist heute zum ersten Mal seit August 2010 wieder unter 5 Prozent gefallen. Damit scheinen Investoren dem krisengeschüttelten Euroland wieder mehr Vertrauen entgegenzubringen.

Nach dem gestrigen Martin-Luther-King-Feiertag in den USA, handelt der Dow Jones vorbörslich gegenwärtig über seinem Freitagsschlusskurs. Der S&P 500 dagegen notiert vor Markteröffnung momentan etwas tiefer*.
Der USD setzt seinen Erholungskurs gegen den EUR fort. Charttechnisch testet das Währungspaar gegenwärtig die 38,2%-Fächerlinie des bullischen Fibonacci-Fächers von Juli 2013. Bei einem Bruch dieses Levels könnten weitere Verluste für den EUR folgen.
* Gegenüber dem Vortagesschlusskurs
** Gegenüber der Vorperiode
*** Bei Prognosen handelt es sich um Zahlen, die vom Nachrichtenprovider Dow Jones International Ltd. zur Verfügung gestellt werden

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